The games we play: July 2020

Was Infernal Teddy gespielt hat

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So, damit wären wir offiziell im zweiten Halbjahr angekommen. Ich könnte natürlich jetzt über Corvid-19 schwadronieren, und das man es jetzt sehr viel leichter hat dumme Menschen zu erkennen, aber ihr seid ja nicht hier um meine Meinung über globale Pandemien zu hören, oder (Wenn doch muss ich mal meine Hausarbeit über die Spanische Influenza raussuchen, die war viel interessanter und durch ein Quellenbuch inspiriert…)? Wollt ihr nicht viel lieber was über Rollenspielrunden hören? Dachte ich es mir doch…

Ars Magica
Unsere letzte Session war hauptsächlich Charakterspiel, mit nur wenig das den Plot (Oder besser: die Plots) vorangetreiben hat, aber dafür den Charakteren (und den Spielenden) die Möglichkeit gegeben hat über das bisher geschehene zu reflektieren und sich auf das was kommt vorzubereiten. Sie haben immer noch nicht zu ihrer Zufriedenheit geklärt was damals mit der Hexe vom Aasee passiert ist, der Feenwald ist wohl ein dauerhaftes Rätsel. Und sie haben es immer noch nicht geschafft ihren Nachbarn kennenzulernen, den Baron d’Arques kennen zu lernen – oder herauszufinden was es mit seiner Hofmagierin Alizée auf sich hat. Gleichzeitig wissen sie jetzt das im Sommer 1221 ein Tribunal auf sie zukommt. Ob allerdings Bernhard, ihr Meister und der Gründer des kleinen Konventes das noch erleben wird ist im Moment zweifelhaft…

Mage: the Ascension (Zwei Sessions)
Wir hatten hier noch eine zweite Session bei der es dann nach der Planung und Spielentwurf dann tatsächlich auch um die Charaktererschaffung ging. Wir haben auch über die Rassismusthematik gesprochen, ein Thema das man gerade auch weil wir das LAPD bespielen nicht wirklich unterm Tisch fallen lassen sollten. Gruppenentscheidung war das wir das und auch die aktuellen Unruhen in den USA nicht völlig ausblenden wollen oder können, das es aber auch nicht ein permanenter Teil der Story sein soll. Mehr “es ist im Hintergrund da, und es wird auch immer wieder thematisiert”.
Unsere erste Spielsession begann dann auch “in Medias Res”, mit den Spielern zusammen mit ihrem Lieutenant in einer Verfolgungsjagd durch die Straßen von LA, gekoppelt mit ein paar kurzen Flashbacks in die Vergangenheit der Charaktere. Sie haben dann denn Flüchtigen, ein Mitglied einer kriminellen Vereinigung, in einer aufgegebenen Mall gestellt, und Junivers Charakter hat versehentlich mit angesehen wie der Lieutenant ihn hingerichtet hat. Es sagt es wäre Notwehr gewesen, aber… Ach ja, der Flüchtige war wohl Teil einer Gruppe die sich die “Bahari” nennen, und er hatte eine Teenagerin bei sich, welche die Gruppe vor dem Lieutenant versteckt hat…

Vampire: the Masquerade
Es hat lange gedauert, aber meine lange ruhende V5-Runde hat endlich wieder weiterspielen können. Leider nur eine kurze Session, aber die Charaktere sind der Nicole Anders, Baronin von Frankfurt-Niederrand, präsentiert worden. Diese hat bei dieser Gelegenheit auch zwei Botschafter empfangen- den des “Wahren Prinzen von Frankfurt”, und die Botschafterin von Wiesbaden. Der Frankfurter Botschafter ist nicht mehr Botschafter… oder Untot, aber die Botschafterin Wiesbadens hat jede benötigte Unterstützung versprochen, wenn man der Herrscherin Wiesbadens nur jedes Thin-Blood aushändigt das man findet. Das macht natürlich Ellie nervös

Arthur Lives (Zwei Sessions)
Wir spielen jetzt tatsächlich auch! Wir sind in Oxford zuhause, und sind im Moment noch in der “Kennenlernen und zusammenfinden”-Phase, und so ganz klappt es noch nicht. Wir haben immer wieder coole Szenen mit zwei und auch drei Charakteren, aber mit allen vieren passt es noch nicht so ganz. Aber jemand hat jetzt wiederholt versucht Emrys, den “Erstie King”, zu töten. Beim letzten Mal wurde der Täter von diesem Privatschnüffler aufgehalten der sich jetzt “Pelinore” nennt. Weder meine “Tante” Blythe (Eigentlich die Ex meiner Mum) noch meine Tutorin Vivy wissen so wirklich was sie von dem Kerl halten sollen, aber ich bin mir sicher es wird alles gut werden…

Orpheus
Bisher hatte ich mit der Gruppe nur “Vorgeplänkel” gespielt. Ein paar Geisterjagden mit zunehmender Gefährlichkeit damit alle sich langsam an Spielsystem und -setting herantasten können. Jetzt haben wir alle Sicherheitsnetze fallen lassen, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Wir haben jetzt den Anfang des ersten Kampagnenbandes angespielt, und es wird nicht umsonst empfohlen das man es nicht mit den regulären Charakteren spielt. Dennoch, die Gruppe hat ihre “Wegwerfcharaktere” ins Herz geschlossen, und sie tatsächlich lebend rausgebracht. Nächsten Monat spielen wir wieder mit den normalen Charakteren, und dann werden wir sehen wie sie mit den Nachbeben der Ereignisse umgehen…

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