Systemvorstellung: Werewolf – the Forsaken

Eine Systemvorstellung von Infernal Teddy

Jeden Montag präsentiert Neue Abenteuer an dieser Stelle eine kurze Einführung bzw. eine Übersicht über ein bestimmtes Rollenspiel. Zumindest so lange, bis uns die Systeme ausgehen die wir selbst im Regal stehen haben. Wer sich also für ein neues System interessiert kann sich hier einlesen, vielleicht können wir euch ja euer neues Lieblingssystem schmackhaft machen.

Name des Spiels / Settings: Werewolf: the Forsaken / Chronicles of Darkness
System: Storytelling-System von White Wolf
Verlag(e): White Wolf (englisch), Onyx Path (englisch), Feder & Schwert (Deutsch)

Systembeschreibung: Das Storytelling System, eine Weiterentwicklung des alten Storyteller-Systems, legt seinen Fokus wie der Name schon sagt auf das Erzählen der Geschichte an sich. Zumindest wird einem das so verkauft und man findet in den verschiedenen Büchern jede Menge Tipps zum Spielleiten und dem Aufbau eines Abenteuers, meist mehr als es in anderen Regelwerken der Fall ist. Das Würfelsystem an sich ist relativ einfach gehalten. Um eine Probe abzulegen werden immer ein Attribut (von denen es neun Stück gibt, die sich in körperliche, soziale und geistige unterscheiden) und eine Fertigkeit addiert (in der Regel sind in beiden maximal 5 Punkte möglich) und dann mit dieser Anzahl an W10 gegen einen Schwierigkeitsgrad von 8 gewürfelt. Dabei reicht im Gegensatz zum Vorgänger ein Erfolg, also einem Würfelergebnis über dem Schwierigkeitsgrad, aus, um eine Probe zu schaffen. Durch Spezialisierungen oder Vorteile sind noch weitere Veränderungen des Würfelpools möglich. Das Kampfsystem funktioniert auf ähnliche Art und Weise, wobei hier der Würfelpool des Angreifers durch den Verteidigungswert des Verteidigers reduziert wird. Im Vergleich zum Vorgänger gibt es im Storytelling-System keine Nachteile im klassischen Sinne, statt dessen geben diese zusätzliche Erfahrungspunkte, wenn sie im Spiel ausgespielt werden.

Die Werwölfe, welche die Spieler in Werewolgf: the Forsaken verkörpern, sind Mitglieder eines alten Volkes, welches neben dem Menschen lebt, und aus mystischen Zeiten die Rolle des Grenzwächters übernommen hat. Wie Vater Wolf vor ihnen sind auch die Uratha Wesen, welche sowohl in der materiellen Welt als auch in der Welt der Geister leben, und deren Aufgabe es ist, beide Welten auseinander zu halten, und dafür zu sorgen das die Geister, die Spirits auf ihrer Seite der Grenze bleiben. Und dieser Aufgabe nachzukommen können die Kinder von Vater Wolf verschiedene Gestalten annehmen – Mensch, Wolf, und verschiedene Formen dazwischen. Darüber hinaus können die Uratha zwischen den Welten hin und her Wechseln, und bekommen von ihren Totemgeistern Gaben, besondere Kräfte welche die Werwölfe bei ihren Aufgaben unterstützen sollen.

Einen Beispiel für die Charaktererschaffung findet ihr HIER

Settingbeschreibung: Auch Werewolf: the Forsaken spielt in der Welt der Dunkelheit, einer Welt welche fast – aber nicht ganz – wie die unsere ist. Aber so, wie die Welt der Dunkelheit ein finsteres Spiegelbild unserer Wirklichkeit ist, so ist die Hisil, die Welt der Geister, ein finsteres Zerrbild dieser Welt. Und die Grenze zwischen den Welten wird bewacht durch die gestaltwandelnden Uratha. Diese finden sich in Rudel zusammen, welche sich ein Territorium suchen und gegen Eindringlinge verteidigen, vor allem solche, welche aus der feindseligen Geisterwelt in die Welt der Sterblichen überwechseln wollen.

Abenteuer: An Abenteuern sind ein Paar sogenannter „Storytelling Adventure System“-Szenarien erschienen, welche einzelne Szenen oder ein ganzes Abenteuer präsentieren.

Rezensionen auf Neue Abenteuer: Zu Werewolf direkt sind bisher keine Rezensionen auf Neue Abenteuer erschienen, wer sich aber einen kurzen Überblick über einige der veröffentlichten Bücher verschaffen will kann sich diesen Artikel anschauen.

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