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Das Leben eines Gezeichneten – Teil 27

Oktober 28, 2013 // 0 Kommentare

5 Firun Ich erwachte am nächsten Morgen – glücklicherweise hatte ich mein Zimmer für mich alleine – und wusch mich kurz, nur um festzustellen, dass das Mädchen von gestern Abend wieder hier war und mir ein neues frisches Handtuch reichte. Und ich hatte gehoffte das mein Ignorieren am vergangenen Abend gereicht hätte um es zu vertreiben. Die ganze Sache zunächst weiter ignorierend ging ich frühstücken – etwas schwierig mit nur einer Hand – und dann zum [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 26

Oktober 21, 2013 // 0 Kommentare

4 Firun Der Nebel hatte sich etwas gelichtet, aber war noch immer vorhanden als wir am Morgen weiter zogen. Der Vogel war nicht wieder aufgetaucht und ich war mir sicher, dass das wohl nichts gebracht hatte. Wir erreichten gegen Abenddämmerung einen See in dessen Mitte eine kleine Insel lag auf der ein Turm stand. Vermutlich unser Ziel, oder vielleicht einfach ein Relikt aus der Vergangenheit – oder beides. Zumindest die Fenster wiesen eine ähnliche Form auf wie jene die ich von innen [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 25

Oktober 14, 2013 // 0 Kommentare

2 Firun Bewegungen vor dem Fenster weckten mich. Meine Sichtposition hatte sich wieder verändert und ich konnte einen Teil des Bodens sehen, auf dem jemand zwei Kreise gezogen hatte und dazwischen Zhayadrunen. Namen von Erzdämonen. Ich konnte viereinhalb lesen und bei der Biegung der Kreislinie war Platz für zwölf oder dreizehn Symbole. Ich erhob mich von der Bank der Kutsche und stapfte nach draußen in den Schnee, ohne die anderen zu beachten, und begann damit, dass was ich sah in den [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 24

Oktober 7, 2013 // 0 Kommentare

28 Hesinde Den Tag über ereignete sich nichts außergewöhnliches, aber gegen Abend erreichten wir einen Gutshof, an dem wir gedachten zu nächtigen. Auf dem Hof begrüßte uns jedoch niemand, und ich fürchtete, dass wir hier wieder nur noch Tote finden würden, wie auf dem Hof in Anderath. Ich stieg aus der Kutsche aus und stolperte fast über die kopflose Leiche vor meinen Füßen. Ziemlich sicher tot. Nach und nach fanden wir noch fünf weitere Tote in den Gebäuden und um den Hof [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 23

September 30, 2013 // 0 Kommentare

25 Hesinde Der Morgen begann in etwa so ungemütlich wie der Abend zuvor geendet hatte – auf dem Fußboden in der Eingangshalle. Glücklicherweise waren weder erzürnte Dorfbewohner, noch seltsame namenlose Dämonen zu Besuch gekommen, so dass wir uns – abseits von Schlafmangel – auf den Weg zurück ins Dorf machen konnten. Leowulf wollte auf jeden Fall einen Tag lang im Rondratempel verbringen. Weil seine Göttin uns ja geholfen hätte den Kampf gegen den Unhold zu bestehen [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 22

September 23, 2013 // 0 Kommentare

23 Hesinde Wir reisten weiter nach Süden, nach Menzheim. Obwohl ich so viel lieber nach Norden gefahren wäre, aber sie sagten es sei unmöglich dem Drachen zu folgen. Ha! Als käme ich nicht genauso schnell voran. Aber sie wollten nicht, und alleine würde ich sterben. Wäre es das wert? Ich weiß nicht. Wenn die Elfen Seelentier sagen, was meinen sie damit wohl? Latu berichtete den anderen von den Elfen, die des Nächtens an unserem Feuer waren. Und von Pardona. Greifwin fing an [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 21

September 16, 2013 // 0 Kommentare

21 Hesinde Ich erwachte ausgeruht und so gut wie ich selten geschlafen hatte am Morgen im Borontempel. Leowulf hatte ebenfalls im Tempel übernachtet, Latu war in die Taverne gegangen, weil ihm der nahe Tod nicht behagte. Wir kleideten uns an und kehrten ebenso in die Taverne zurück. Greifwin hatte den Fund der Leiche mit den Praioten und der Stadtwache abgeklärt, wie er uns berichtete und wir konnten uns aufmachen um weiter nach Süden Richtung Menzheim zu ziehen. Der Weg nach Süden verlief [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 20

September 9, 2013 // 0 Kommentare

20 Hesinde Nach mindestens zwei Ewigkeiten trat der Hochgeweihte auf mich zu und vermerkte mit mürrischer Miene, dass ich den Tempel verlassen könnte, aber mir bloß keinen weiteren Fehltritt in seiner Stadt erlauben solle. Ein für ihn wichtiger Mann hatte wohl für meine Freilassung gesorgt, aber ich wollte ihn auf keinen Fall danach fragen, wer und warum das so war, weil er mir vermutlich eh keine richtige Antwort gegeben hatte. Ich taumelte mehr aus dem Raum hinaus in Richtung [...]
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