Demon: The Fallen – The seven deadlies

Ein Roman von Greg Stolze

Springen wir im zweiten Teil der Demon: The Fall Triologie etwas zurück vor die Ereignisse in Ashes and Angel wings: Noah, seines Zeichens Sohn eines Priesters in St. Louis ist nun der Körper den Gaviel besitzt. Ebenfalls einer der gefallenen Engel, welcher sich jetzt seinen Platz in der Welt der Menschen sucht und der in den Augen der Gläubigen reumütig zu seiner Familie zurückkehrt. Doch so ganz einfach ist die Sache dann doch nicht. In einem etwas heruntergekommenen Bezirk der Stadt treibt.. tja so genau weiß Gaviel das auch nicht sein Unwesen und die ständigen Kirchenbesuche zerren auch stark an seinen Nerven. Da ist es ja nur recht und billig, wenn er sich ein paar Anhänger sucht, die an ihn glauben und ihn mit diesem versorgen können… Und dann ist da immer noch die Sache mit dem Baum. Der Baum in der Wüste vor Las Vegas, welcher Anhänger um sich scharrt und die Menschen gerne in den Urzustand vor der Erkenntnis zurückversetzen möchte. Und der andere Dämonen nicht besonders leiden kann… Und natürlich Usiel, nicht gefallener gefallener Engel, der nicht mehr so ganz sicher ist ob er alle Dämonen einfach so vernichten sollte…

Dieser Roman setzt tatsächlich einige Zeit vor dem ersten Teil an, was beim Leser zunächst dank fehlender Zeitangaben für einige Verwirrung sorgt. Denn hier wird neben der Geschichte von Gaviel, auch erzählt, wie der Baum überhaupt erst richtig wach geworden ist und seiner ersten Anhänger gefunden hat. Die Verwirrung wird noch bestärkt durch das ach hier fehlende Personenverzeichnis und noch mehr Personen, die mehrfach auftreten. Das Buch ist aber, sobald man den zeitlichen Zusammenhang verstanden hat, eine sehr gute Fortsetzung, die die Dämonen nochmals aus einem anderen Licht zeigt. Gaviel ist ganz anders als Hasmed, denn er hat deutlich weniger das Bedürfnis so zu sein wie vor dem Fall (auch wenn Hasmed das natürlich niemals zugeben würde). Dieser taucht übrigens erst in der zweiten Hälfte des Buchs auf.
Und einen Dämon in den atheistischen Sohn eines Fernsehpredigers zu setzen ist natürlich irgendwo genial.

Fazit:
Ein bisschen Verwirrung am Anfang, aber wenn man das einmal verstanden hat ebenfalls ein sehr guter Roman.

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