Das Leben eines Gezeichneten

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 32

Dezember 2, 2013 // 0 Kommentare

19 Rondra Es war mitten in der Nacht, als wir das Kloster auf dem Hang über uns erkenne konnten, es tobte ein großer Sturm darüber und er erinnerte mich stark an den Sturm den ich vor einem halben Jahr über einem Turm gesehen hatte und das gefiel mir überhaupt nicht. Auf der Zinne konnte ich Gestalten erkennen, die eine großen Kristall festhielten oder darum herum standen, von dem just in dem Moment ein Strahl los schoss auf eins der Gebäude im Kloster. Wir beschlossen uns aufzuteilen. [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 31

November 25, 2013 // 0 Kommentare

12 Rondra Wir liefen weiter in jene Richtung und vernahmen bald Geräusche von vielen Füßen vor uns. Etwas langsamer nun zogen wir weiter und stellten fest, dass es sich um eine Rotte Goblins handelte, die nicht gerade freundlich aussahen. Als ich jedoch einen weiteren Schritt näher trat, trat seinerseits ein Goblin hervor und sprach mich in seiner kleinen grunzenden Sprache an. Dann nochmals in Garethi. Ich sei einer ihrer Schamanen. Ich sah an mir herunter, war aber nicht im Verlauf [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 30

November 18, 2013 // 0 Kommentare

9 Rondra Einer der Zwerge war tot aufgefunden worden, und er schlief auch noch im selben Zelt wie der kleine irre Zwerg, der sich unserer Reise in Greifenfurt aufgedrängt hatte. Die Zwergenzelte lagen nahe bei denen der menschlichen Arbeiter und wir begaben uns gesammelt dort hin um nachzusehen, ob wir eine Spur finden würden. Der Zwerg war erdrosselt – mit einer feinen Schnur – und dann wieder in sein Bett gelegt worden. Natürlich hatte der andere Zwerg, der vor zwei Tagen [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 29

November 11, 2013 // 0 Kommentare

3 Rondra Der Tag verlief ruhig, aber am Abend erreichten wir das kleine Dorf Korvick, das schon vor einiger Zeit niedergebrannt worden sein musste. Zumindest wirkten seine heruntergekommenen Mauern nicht gerade einladend auf die Handwerker, die lieber ein großes Stück weiter genächtigt hätten. Wir teilten Wachen ein, und während Greifwins Wache weckte uns dieser. Er hätte Geräusche aus Richtung des Dorfes – wir lagerten auf einem kleinen Hügel etwas abseits – gehört. [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 28

November 4, 2013 // 0 Kommentare

7 Praios Vor den Toren Greifenfurts erwarten uns die Stadtwächter und ließen uns im schwindenden Licht des Tages in die Stadt ein. Wir wählten eines der besseren Gasthäuser und setzten uns gemütlich zusammen um uns dann am nächsten Tag nach dem Weg zum Kloster zu erkundigen. Am Abend wollte ich gerade in mein Bett steigen um mit erschrecken festzustellen, dass sich in meinem Bett eine Person befand. Genauer gesagt das kleine Mädchen, das ich damals in Baliho gesehen hatte. Ich schaute zu [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 27

Oktober 28, 2013 // 0 Kommentare

5 Firun Ich erwachte am nächsten Morgen – glücklicherweise hatte ich mein Zimmer für mich alleine – und wusch mich kurz, nur um festzustellen, dass das Mädchen von gestern Abend wieder hier war und mir ein neues frisches Handtuch reichte. Und ich hatte gehoffte das mein Ignorieren am vergangenen Abend gereicht hätte um es zu vertreiben. Die ganze Sache zunächst weiter ignorierend ging ich frühstücken – etwas schwierig mit nur einer Hand – und dann zum [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 26

Oktober 21, 2013 // 0 Kommentare

4 Firun Der Nebel hatte sich etwas gelichtet, aber war noch immer vorhanden als wir am Morgen weiter zogen. Der Vogel war nicht wieder aufgetaucht und ich war mir sicher, dass das wohl nichts gebracht hatte. Wir erreichten gegen Abenddämmerung einen See in dessen Mitte eine kleine Insel lag auf der ein Turm stand. Vermutlich unser Ziel, oder vielleicht einfach ein Relikt aus der Vergangenheit – oder beides. Zumindest die Fenster wiesen eine ähnliche Form auf wie jene die ich von innen [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 25

Oktober 14, 2013 // 0 Kommentare

2 Firun Bewegungen vor dem Fenster weckten mich. Meine Sichtposition hatte sich wieder verändert und ich konnte einen Teil des Bodens sehen, auf dem jemand zwei Kreise gezogen hatte und dazwischen Zhayadrunen. Namen von Erzdämonen. Ich konnte viereinhalb lesen und bei der Biegung der Kreislinie war Platz für zwölf oder dreizehn Symbole. Ich erhob mich von der Bank der Kutsche und stapfte nach draußen in den Schnee, ohne die anderen zu beachten, und begann damit, dass was ich sah in den [...]
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