Auf dem Weg zurück in den Dungeon

Infernal Teddy und sein Dungeonprojekt

Ich habe vor kurzem ein Foto von einem „Work in Progress“ gepostet, einer Hexfeldkarte. Ja, es ist tatsächlich so weit, es geht hier wirklich, endlich bald los mit meinem Megadungeon. Gut, das habe ich an dieser Stelle schon mal gesagt, ich weiß, aber ich bin jetzt tatsächlich so weit das ich weiß was ich mit der Anlage machen möchte – und mit der umgebenden „Welt“. Außerdem weiß ich, welche D&D-Edition bzw. welchen Retroclone ich verwenden möchte: BECMI, bzw. dem Retroclone Dark Dungeons, und zwar inklusive Domänenherrschaft und – potenziell – den Aufstieg zur Unsterblichkeit. Wahrscheinlich wird es im Laufe dieser Serie auch ein paar Regelmods geben, weil mir ein paar Sachen nicht ganz in den Kram passen.

Die Welt, in der ich diesen Dungeon ansiedele, ist eine postapokalyptische. Nein, es gab keinen Atomkrieg, man ist nicht ständig auf der Flucht vor verstrahlten Mutanten, aber vor langer, langer Zeit haben die damaligen Supermächte dieser Welt, die Gott-Technologen und die Mythenmetze, haben einen totalen Krieg geführt, und das Ergebnis ist die Welt wie man sie heute vorfindet. Das gibt mir auch direkt eine Erklärung wo denn diese ganzen Dungeons herkommen: es sind die Ruinen zweier deutlich weiter entwickelten Zivilisationen die sich gegenseitig ausgelöscht haben. Der Konflikt hat aber nicht nur die beiden Zivilisationen ausgelöscht, sondern auch die vorher existierenden Götter, so das alle Götter die heute existieren irgendwann Abenteurer waren – auch wenn einige Götter behaupten noch aus dem alten Pantheon zu entstammen.

Der Dungeon befindet sich unter den Ruinen der größten Stadt die von den Gott-Technologen – oder doch der Mythenmetze? – in dieser Region errichteten. Diese Ruinen werden durch einen Fluss von der größten Stadt der Gegenwart getrennt, mit einer bröckelnden Steinbrücke zwischen den Beiden. Diese neue Stadt ist die größte und wichtigste Macht in dieser Region, aber es gibt dennoch Bedrohungen die von Außerhalb der Region drohen. Aus dem Nordost rücken die Legionen des Unsterblichen Kriegsherren immer näher an diese Region heran, und wo seine Legionen sein Banner aufrichten erstickt das Land unter dem Stiefel der Mächte der Ordnung. Und im Norden, vor allem an der Küste, flüstern die Bewohner des Landes von einer finsteren Hexe, welche von den Ruinen ihrer Festungsstadt Charn aus den Einfluss des Chaos ausbreiten möchte.

Diese Welt ist eine alte, in der die Zivilisation immer wieder aufstieg und fiel. Selbst der Konflikt der Gott-Technologen und der Mythenmetze ist nur der neuste in einer langen, langen Riehe solcher Kriege. Selbst die Sonne ist alt geworden, und hängt schwer und rot im Himmel. Eine alte Welt mit vielen Ruinen, seltsamen Geräten an der Grenze zwischen Wissenschaft, Wahnsinn und Magie, Platz für merkwürdige Kreaturen und anderen Wesen – merkt man langsam die Inspiration durch 80s Zeichentrickserien, Pulps und der New Weird? Nein? Dann kommt das noch! Geplant sind auf jeden Fall als nächstes eine grobe Übersicht über das Setting, eine grobe Übersicht über meine Planung für den Dungeon, und dann geht es auch mit der eigentlichen Regionalbeschreibung und dem Dungeon selbst los.

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