Pathfinder Abenteuerpfad: Der Asylstein

Teil 3 des Abenteuerpfades Der Zerbrochene Stern

Willkommen zum dritten Teil des Zerbrochen Sterns. Vor kurzem haben wir hier bereits Teil eins, „Jenseits des Weltuntergangs„, und auch Teil Zwei, „Im Schatten der Grauen Jungfer“ besprochen. Bisher war der Abenteuerpfad – zumindest in den Augen dieses Rezensenten – nichts besonders. Es gibt ein ein zerbrochenes Artefakt, welches als Ausrede dafür hinhält, die Charaktere durch irgendwelche Dungeons zu jagen. Gilt das auch für den dritten Teil der Reihe? Schauen wir doch mal nach.

Was die Gestaltung angeht zitiere ich einfach die letzte Rezension: „Zur Gestaltung und Präsentation könnte ich fast meine Anmerkungen zum Almanach der Magie Golarions zitieren, denn es handelt sich auch hier wieder um ein sehr schön gestaltetes PDF, mit allen Vor- und Nachteilen und Abneigungen. Inklusive Umschlag hat das PDF einen Umfang von 100 Seiten, und der Text läßt sich per Copy & Paste problemlos in Textdokumente übertragen, für den Fall das man etwas für seine Notizen überarbeiten möchte oder seinen Spielern ein Handout erstellen möchte. Der Rezensent erhielt zwei PDFs des Abenteuers, einmal “komprimiert” (78 mb), einmal “normal” (160 mb), aber außer der Dateigröße war für mich als Laie kein unterschied auszumachen.“

Auch der Aufbau ist ziemlich identisch, mit sieben Kapiteln neben der Einleitung und der Vorschau. Das erste Kapitel ist wie immer das eigentliche Abenteuer, Der Asylstein. Das Abenteuer führt die Charaktere in die Stadt Kaer Maga, eine Stadt die in eine Klippe hineingebaut worden ist und den Beinamen „der Asylstein“ trägt. Nachdem die Charaktere die Stadt erreichen gilt es den Hinweisen zu folgen die zu einer magischen Dimension führen in der sich der nächste Teil des Zerbrochenen Sterns befindet, bewacht von einem Gefolgsmann eines der Runenherrscher, dem Kopflosen Reiter.

Dem. Kopflosen. Reiter.

*Seufz* Gefolgt wird das Abenteuer von einer NSC-Galerie mit der Beschreibung von drei für das Abenteuer wichtigen NSCs, zu denen auch ein Trollaugur gehört, welcher anhand seiner eigenen Gedärme die Zukunft vorhersagt (Eine coole, wenn auch eklige Idee), und der Kopflose Dunkle Reiter, ein einzigartiger Untoter. Gefolgt werden die NSCs von einer weiteren Sammlung an magischen Gegenständen, einer Sammlung von Machtgruppen aus Kaer Maga und entsprechende Missionen und Abenteuervorschlägen. Abgerundet wird das heft mal wieder von einem Kapitel aus der sechsteiligen Geschichte die im Laufe des Abenteuerpfades erzählt wird und vom Bestarium in dem eine Reihe neuer Monster vorgestellt werden.

Fazit:

Ich gebe es ungerne zu, aber dieser Abenteuerpfad geht mir ein wenig auf die Nerven. Er präsentiert sich zwar als eine „Rückkehr nach Varisia“, mit Verweisen und Bezügen auf die ersten Abenteuerpfaden die in diesem Land spielten, aber bisher liest er sich eher wie eine Schnitzeljagd mit Dungeons, mit eher unkreativen Aufgaben und Monstern die mehr als sonst aus Medien und Literatur entwendet wurden. Wer damit kein Problem hat ist mit diesem Abenteuerpfad gut bedient. Wer lieber innovative Abenteuer oder Kampagnen spielen möchte sollte sich andere Abenteuerpfade anschauen.

Mit freundlicher Unterstützung in Form eines Rezensionsexemplars von der Ulisses-Spiele GmbH und dem F-Shop.

3 Kommentare zu Pathfinder Abenteuerpfad: Der Asylstein

  1. Ich finds immer nett, wenn der Schreiberling Hinweise auf andere Posts – in diesem Fall die vorherigen Rezensionen – mit einem Link unterfüttert.

  2. Die unkomprimierten Dateien sind definitiv Datenintensiver. Ich tippe mal darauf, dass man mit denen eher was anfangen kann, wenn man sich die Seiten in der „Originaldatei“ ausdrucken will. (Und einen entsprechend guten Drucker in der Hinterhand hat.)

    Betrachten auf dem Rechner ist nur mit den komprimierten in annehmbarer Reaktionszeit des Runterscrollendem Fenster möglich.

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