KULT: the Awakening – The Legacies
Gedanken zum Crossoverspiel
I.) Eine Einführung
II.) Die Orden
III.) Die Wachtürme
IV.) The Seers of the Throne
V.) Und nochmals die Orden
Neben den Orden und Pfaden kennt Mage: the Awakening noch die sogenannten Legacies, Wege wie die Magi ihre eigene Seele verändern können um Fähigkeiten zu entwickeln wie sie den meisten Magi niemals zur Verfügung stehen werden. Selbstverständlich gibt es diese Legacies auch in KULT: the Awakening, aber hier nehmen sie zum Teil neue, gefährlichere und rätselhaftere Bedeutung an. Im Folgenden werden wir uns die Legacies anschauen die sich im M:tAw-Grundregelwerk präsentieren, und schauen wie sie sich im Bezug auf unseren neuen Hintergrund verändern.
Legacies sind Methoden mit denen der Magus seine eigene Seele… verändern kann. Die meisten Magi erlernen diese Legacies von einem Mentor, aber es gibt auch welche, die selbst einen Weg finden aus ihrer Seele etwas… anderes zu machen. Diese Legacies bieten dem Magus neue, einzigartige Fähigkeiten um die Lüge zu manipulieren, aber sie stellen auch eine Sackgasse da: sie stellen Abkürzungen da, Wege um schneller einen Punkt zu erreichen an dem die Illumination des Magus ausreicht um die Lüge hinter sich zu lassen, gleichzeitig existiert auch die sehr reelle Gefahr das sich der Magus geblendet durch die Macht die ihm seine Legacy den Weg verkennt auf den seine Seele ihn nach Metropolis führen will.Betrachten wir jetzt aber die Legacies aus dem Grundregelwerk zu Mage: the Awakening, und wie sie sich in Bezug auf KULT: the Awakening verändern.
Orphans of Proteus
Diese Gestaltwandler und Nachahmer der Natur sind in unserer Version der Lüge die Seelen jener, welche sich an Gaia erinnern, der wilden Reflektion sowohl der Wildnisse innerhalb der Lüge als auch der urbanen Hölle von Metropolis. Im gleichen Maße wie die Waisen erlernen, ihre Form dem eines Tiers oder gar eines Minerals anzunähern, verlieren sie auch etwas von dem, was sie essenziell menschlich macht. Das rohe, animalische das diese Magi anzieht erleichtert ihnen den Durchbruch zu der Wirklichkeit von Gaia, sie laufen aber gleichzeitig Gefahr in eben dieser Wirklichekit verhaftet zu bleiben, von den Dienern Geburahs gejagt zu werden, oder sich gänzlich in der Lüge ihres Seelentiers gefangen zu werden.
Perfected Adept
Die Adepten suchen die Perfektion in sich selbst, bzw. durch die Vereinigung von Körper und Geist. In dieser Welt führen die veränderten Seelen dieser Magi sie auf der Suche nach der Göttlichkeit, die in uns allen wohnt. Doch diese Magi verstehen die Botschaften ihrer Seelen nur bruchstückhaft. Statt in sich selbst nach der Göttlichkeit zu graben formen diese Zauberer ihre Körper zu Tempel zu ihren eigenen Ehren. Wenn es den Adepten gelingt zu erkennen was ihre Seelen ihnen mitteilen wollen ist ihnen der schnellste Übertritt nach Metropolis sicher, den ein Magus erreichen kann, doch die allermeisten von ihnen bleiben im Fleisch gefangen, und müssen erneut inkarnieren.
Subtle Ones
Geheimnisvoll und unauffällig beschreibt diese Magi am besten. Mit ihrer Fähigkeit, jedermann sein zu können den sie sein wollen, oder sich vor allen Augen zu verschließen sind sie die perfekten Spione und Manipulatoren. Sie selbst glauben, ihre Aufgabe sei es, Zivilisationen und Kulturen mit ihren Gaben zu Beeinflussen, doch in Wirklichkeit tragen sie dei Seelen jener in sich, die sich gegen das Gefängnis auflehnten und deswegen von den Archonten zerschmettert wurden. Diese Seelen kennen den Weg durch das Labyrinth, welches aus der Lüge heraus in das Labyrinth führt, welches unter Metropolis lauert – doch sollten sie sich in den metaphysiken des Labyrinths verirren wird es sie verschlingen, und diese Seelen für immer verloren gehen.
Uncrowned Kings
Die Könige ohne Krone sind – für die meisten Magi – etwas gruselig. Wo die Adepten Ihren Körper zu einem Tempel ihrer Selbst machen suchen die Könige einen Weg, über ein Handwerk, ein „Großes Werk“, ihren Verstand und ihre Seel zu etwas neuem zu formen. Sie sehen sich selbst als die Mächte hinter den Thronen der Mächtigen, als die Männer und Frauen denen vorherbestimmt ist, Macht auszuüben. Doch etwas an ihnen stört die meisten anderen Magi unterbewusst – und das ist kein Wunder, handelt es sich doch um die Seelen jener, welche kurz davor waren zu ihrer wahren Bestimmung zu erwachen, nur um dann zu scheitern. Ihr Weg nach Metropolis ist nun der Schwerste, doch sie kennen Wege, welche anderen Magi verschlossen bleiben.
Walker in Mists
Die Wanderer in den Nebeln finden von allen Magi am leichtesten Zugang zu den anderen Welten, welche Teil der Lüge sind – sei es der Abgrund, sei es Gaia, sei es das Labyrinth. Der Wanderer findet immer einen Weg zu den anderen Bruchstücken dessen, was einst unser Geburtsrecht war. Doch diese Freiheit ist mit einem hohen Preis verbunden: Es gibt eine Welt, welche sie aus der Lüge heraus niemals erreichen kann. Metropolis. Um Zugang zu unserer verlorenen, furchterregenden Heimat zu finden muss der Wanderer erst zu einer der anderen Welten finden, um von dort aus den langen, gefährlichen und beschwerlichen Weg zu gehen. Nicht einmal ein direktes Portal kann einem Wanderer dienen. Dafür sind die Erinnerungen seiner Seele an Metropolis zu vage und zwischen den Inkarnationen zu beschädigt worden.
Scelesti
Von allen Legacies sind die Scelesti möglichweise die furchterregendsten. Diese verdorbenen Magi haben ihre eigenen Seelen zerbrochen um aus den Fragmenten etwas neues zu schaffen. Diejenigen, die es schaffen diesen Pfad zu gehen haben sich bewusst oder unterbewusst direkt und persönlich einem der Todesengel verschrieben, und dienen diesen als deren persönliche Sprachrohre in unserer Welt, innerhalb der Lüge. Der Magus weiß es vielleicht nicht, oder mag es nicht wissen, aber er hat sich selbst zu einem Aspekt, einem Diener eines der Todesengel gemacht. Doch die Todesengel fürchten die Scelesti vielleicht noch mehr als es die anderen Magi tun – Legenden sprechen davon das diese Monster die Diener Astaroths von ihren Thjronen stoßen können, um selbst die Engel der Hölle zu werden.
Tremere Lich
Bedauert die Tremere Lich! Jene Magi, welche diesen finsteren Pfad wandern sind jene, welche Seelen in sich tragen die einst zu den Opfern der Nosferatu, der Kinder der Nacht, gehörten, und welche diesen Makel auch in ihrem jetztigen Leben mit sich tragen. Den Verlust, den man ihnen damals zufügte spüren sie noch heute, und ihr Hunger nach Seelen, der Hunger aus dem sie Stärke ziehen, ist nur ein Symptom dieses Verlustes. Damit werden die Verbrechen welche sie begehen nicht weniger pervers, doch es erklärt zumindest was sie tun – sie suchen den Teil ihrer Seele der ihnen geraubt worden ist, denn sonst werden sie neimals nach Metropolis heimkehren könne.
Ich mag das Crossover :)
Wann leitest Du mal das System? ;)