Technocracy: Syndicate

Eine Mage: the Ascension-Rezension von Infernal Teddy

1st Edition:
1: Mage: the Ascension
3: The Book of Chantries
5: Technocracy: Progentiors
6: Digital Web
7: The Book of Shadows
9: Technocracy: Iteration X
10: The Book of Madness
11: Technocracy: New World Order
12: Ascension’s Right Hand

The Fragile Path – Tales of the First Cabal

2nd Edition:
13: Mage: the Ascension 2nd Edition Teil 1 Teil 2
14: Hidden Lore and Storytellers Screen
15: Technocracy: Void Engineers
16: Horizon: the Stronghold of Hope
17: The Book of Crafts
18: Beyond the Barriers: The Book of Worlds
19: The Book of Mirrors: The Mage Storytellers Guide

Tradition Books:
Five Traditions, gathered
Five Traditions, assembled

20th Anniversary Edition:
20th Anniversary Edition Quickstart
Mage: the Ascension – 20th Anniversary Edition Teil 1 Teil 2 Teil 3

Weitere World of Darkness-Titel:
Halls of the Arcanum
A World of Darkness: Mummy 2nd Edition

Romane:
The Road to Hell (Caninus)
The Ascension Warrior (Caninus)

Anthologien:
Truth Until Paradox
Truth Beyond Paradox

Es sind schon wieder ein paar Monate ins Land gezogen seid wir uns das letze Mal über Mage: the Ascension unterhalten haben. Heute beenden wir unsere Betrachtung der Technocracy-Reihe mit dem Buch welches uns jene Magi vorstellen will, welche das Konzept des Geldes erfunden haben wollen, dem Syndicate. Zusammen mit der NWO sind die Männer und Frauen des Syndicates diejenigen, welche am meisten mit Menschen zu tun haben, aber die einzigen Technokratie die noch weniger mit den meisten Magi zu tun haben dürften die Void Engineers sein. Schauen wir uns das Ganze mal an.

Technocracy: Syndicate liegt mir wie auch schon Technocracy: Void Engineers als teil des Sammelbandes Technocracy Assembled 2 vor, und folgt vom Aufbau her dem selben Stil wie auch schon die anderen Bände dieser Reihe. Das Buch ist 72 Seiten lang, und gehört vom Layout her ganz klar zur second edition – was man vom Artwork her nicht behaupten kann. Das Artwork entspricht eher dem Stand der ersten Edition, so das man sich unweigerlich fragt ob das Buch nicht vielleicht verschoben wurde.

Technocracy: Syndicate ist wie auch schon seine Vorgänger in zwei große Abschnitte mit jeweils zwei Kapitel aufgeteilt, dazu noch die obligatorische Kurzgeschichte am Anfang des Buches. Der erste Teil des Buches ist eine Sammlung von Ingametexten, welche das Syndicate und seine Arbeitsweisen beschreiben sollen. Die Hälfte der Convention orientiert sich an große, multinationale Konzerne, die andere Hälfte an kriminelle Vereinigungen wie die Mafia. Die Convention erhebt tatsächlich den Anspruch, seine Vorläufer seien für das Konzept des Geldes und des Handels mitverantwortlich gewesen zu sein, und erfüllen innerhalb der Technokratie die Rolle der Geldgeber und Finanzierer. Und sie sind vollkommen langweilig. Oh, natürlich, sie tragen ihren Teil bei zur Unterdrückung des menschlichen Geistes, und sie finazieren den Pogrom, und die haben eine supergeheime Verbindung mit Pentex (Megakonzern im Dienste des Wyrms aus Werewolf: the Apocalypse, kennen einige von euch vielleicht), aber im Großen und Ganzen haben wird kaum etwas davon so aufgegriffen das man daraus etwas spielrelevantes und spannendes machen könnte.

Die zweite Hälfte des Buches enthält wie üblich die Spielzeuge und Sonderregeln der Convention – neue Rotes, erweiterte Hintergründe, eine Sammlung an namenlosen NSCs, und ein Beispielkonstrukt – in diesem Fall ein Casino in Vancover zusammen mit den dort verantwortlichen NSCs.

Fazit:
Die Technocracy-Reihe hat ihre Stärken und Schwächen. Gerade in den ersten Bänden merkt man, das den Autoren noch nicht ganz klar war, wo sie mit der Technokratie hinwollten. Aber jeder Band der Reihe hatte seine positiven Elemente, Ding die ihn empfehlenswert für die entsprechende Spielleitung machen. Dies trifft auf Technocracy: Syndicate nicht zu. Das letzte Buch der Reihe ist das schwächste: das Syndicate wird nicht als interessanter Antagonist präsentiert, sie bieten so wie hier präsentiert werden auch keinen Mehrwert für die Spielleitung. Wer sich wirklich dafür interessiert die Finanzmagier im Spiel einzubringen sollte sich das Guide to the Technocracy zulegen, da wird er eher glücklich werden.

Verwendbarkeit mit M20:
Hier gilt erst recht: Nur etwas für Kompletisten, es macht wirklich mehr sinn, sich andere Bücher zuzulegen.

Nächstes Mal machen wir wieder einen kleinen Ausflug jenseits der Mage-Reihe. Wir besuchen die schwarze „World of Darkness“-Reihe und schauen uns an, was denn unerwachte Sterbliche an Magie so draufhaben…

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