tagebuch

Ein Magier auf Abwegen – Teil 4

Oktober 5, 2015 // 0 Kommentare

Langsam brachten mich meine Schritte zur größtenteils zerstörten Mauer um die Stadt. Diese auch durch das noch intakte Tor zu verlassen stellte keinerlei Problem da. Einige herunter gekommene Gestalten musterten mich zwar etwas genauer, reagierten aber sonst nicht auf mein Erscheinen. Dann tauchte ich auch schon in die zweite Stadt ein, hunderte von Zelten und behelfsmäßigen Hütten warten überall zu sehen. Die Männer hier waren anfangs noch heruntergekommener als selbst die Gestalten am [...]

Ein Magier auf Abwegen – Teil 3

September 28, 2015 // 0 Kommentare

Ich hatte etwas halbwegs passabel in der Dunkelheit ausmachen können und öffnete langsam die große, schwere Eichentür des Gasthauses um in die gute Stube zu treten. Innen drin wirkte es wie ein normales Gasthaus in einer mittelgroßen Stadt im Norden Aventuriens, wenn nicht in einer Ecke ein kleines Grüppchen schwarz-roter Gestalten gesessen hätte, die sich lautstark miteinander über den Sieg hier in Warunk unterhielten. Ich war recht froh darüber, dass ich mir ein neues Aussehen [...]

Ein Magier auf Abwegen – Teil 2

September 21, 2015 // 0 Kommentare

Einige Tage und etliche Übungsstunden mit dem Impersona später. Die Straße machte eine Kehre um den Fluss herum und auf der anderen Seite taucht die Silhouette von Eslamsbrück auf. Die wenigen Häuser vor der Stadtmauer waren inzwischen zu reinen schwarz verkohlten Ruinen geworden. Der Fluss war noch immer über die Ufer getreten, wenngleich er auch ein wenig zurückgegangen war. Aber da die Straße Richtung Warunk weiter nach Süden führte war Eslamsbrück unwichtig. Wieder einige Tage [...]

Ein Magier auf Abwegen – Teil 1

September 14, 2015 // 0 Kommentare

Zwei Tage nach der Schlacht. Der Winter war noch immer nicht verschwunden, nein im Gegenteil er hatte sogar zugenommen in seiner Stärke. Vor etwa einer Stunde waren einige Menschen aufgebrochen um gegen Ilsur zu ziehen, doch ich habe andere Pläne. Undu wollte seine Sippe im Norden aufsuchen um sie über die Ereignisse zu informieren, Leowulf blieb in wärmenden Räumen sitzen und Adaque war mit den Menschen in Richtung Ilsur gezogen. Wir hatten die gleichen Zimmer wie vor etwa einem Monat [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 124

September 7, 2015 // 0 Kommentare

22 Ingerimm So richtig gerne willkommen hießen sie mich nicht auf der anderen Seite. Gut, eigentlich trauten sie mir nicht wirklich über den Weg, hatten aber auch offensichtlich nicht den Mut mir das ins Gesicht zu sagen. So durfte ich zwar bleiben, aber auch mehr widerwillig und eigentlich auch nur außerhalb von allem auf einer Wiese sitzend. Eigentlich unterschieden sich die beiden Seiten gar nicht so sehr von einander. Auch hier gab es die üblichen Pöbeleien und Kleinkriege zwischen den [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 123

August 31, 2015 // 0 Kommentare

12 Ingerimm Ich erwachte mit einem komischen Gefühl im Kopf. Irgendwas war falsch hier. Ich ging etwas irritiert mit den anderen nach unten in den Schankraum und setzte mich an einen Tisch, lauschte aber mehr den Gesprächen nebenan, denn denen meiner Mitstreiter. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass irgendwer hier uns ziemlich genau beobachtete und innere Stimmen, neue, nicht jene bekannten, flüsterten davon, dass es eine weibliche Gefahr sein würde. Was mit meinem Traum übereinstimmte. [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 122

August 24, 2015 // 0 Kommentare

9 Ingerimm Zehn Tage später erreichten wir das kleine Dorf vor der Ogermauer von dem nicht mehr viel übrig geblieben war inmitten des gesamten Heeres. Die Ogermauer selbst war in der Ferne als schwarz glänzender Strich zu erkennen, die schon auf diese große Entfernung alles andere als normal wirkte. Wir ließen uns zunächst selbst zum Heerlager und dann zum Feldherrenzelt durch und musste zunächst ein wenig warten und wurden dann vorgelassen. Im Zelt befanden sich Ayla, Brin, der Prinz [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 121

August 17, 2015 // 0 Kommentare

Die Zwerge öffneten uns also die Tür und entließen uns in die ziemlich blutige Halle. Von der leider nur der Weg durch den Wurmtunnel offen stand. Die Türen waren nämlich wie nun auch die hinter uns ziemlich schwer verbarrikadiert – warum auch immer die das machen… der Wurm nimmt eh den Weg durch die Wand. Wir erreichten nach etwa zwei Stunden eine Halle von der sieben weitere Gänge abgingen und ich zunächst nicht recht wusste wie weiter. Aber dann sah ich den schwachen [...]
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