tagebuch

Ein Magier auf Abwegen – Teil 12

Dezember 28, 2015 // 0 Kommentare

„Ich hoffe eure Fehlentscheidung über ihn, macht meine Kompetenz wett. Wäre zu Schade, wenn Rhazzazor euch fressen würde,“ bemerkte ich mit einem Lächeln. Auch sie schmunzelte. „Bisher ist er noch nicht in der Stadt aufgetaucht, hat sie nur heute früh einmal überflogen. Lassen wir uns überraschen.“ Ich nickte bloß. „Ich hoffe es wurden nicht zu viele der Gefangenen durch meine etwas überstürzten Einsatz getötet?“ Sie zuckte leicht mit den [...]

Ein Magier auf Abwegen – Teil 11

Dezember 21, 2015 // 0 Kommentare

„Ah… wenigstens aufmerksam der Junge. Jetzt hör mir mal gut zu, und glaub mir ich merke wenn mir jemand nicht zu hört. Falls du noch einmal auf die Idee kommen solltest etwas auch nur in der Richtung zu denken, wie das was du gerade eben getan hast, dann ist der Tod noch ein gnädiges Ende für dich. Du glaubst doch nicht wirklich, dass die Symbole um mein Auge reine Zierde sind, oder?“ Ich drückte nach wie vor feste, aber nicht zu feste den Dolch gegen seine Kehle. Die [...]

Ein Magier auf Abwegen – Teil 10

Dezember 14, 2015 // 0 Kommentare

Zwei Pferde wurden draußen fest gehalten und die Maga, welche ohne weiteres aufgesessen hatte, wartete noch kurz auf mich, ehe wir dann zusammen durch das Tor in die Stadt ritten, dem Friedhof entgegen. Wenigstens keine empfindlichen Tiere, stellte ich mit Erleichterung fest, nachdem ich ein paar Schritte weit geritten war. Natürlich nicht mit meinem zu vergleichen, aber immerhin. Ein großes Heptagramm war im Zentrum des Friedhofes zu sehen. Viele Leute, sicherlich zwei Dutzend, eilten dort [...]

Ein Magier auf Abwegen – Teil 9

Dezember 7, 2015 // 0 Kommentare

Es hat leicht zu regnen begonnen und durch das Fenster konnte ich einen großen Warunker mit einer jungen Frau, in einen Mantel gehüllt darauf, zum Haus gallopieren sehen. Wahrscheinlich war es gesuchte Maga. Mit Pferd durch die Stadt? Wie… exotisch. Ich klappte das Buch zu und legte die Sachen auf dem Tisch etwas ordentlicher. Schon hörte man aus dem Eingangsbereich die Stimme der Maga und die Tür zu dem Zimmer in dem ich mich befand wurde geöffnet. Mit blassem Gesicht, sie wirkte [...]

Ein Magier auf Abwegen – Teil 8

November 2, 2015 // 0 Kommentare

Auch sie schnaubte genervt aus und schloss die Tür geräuschvoll. „So hatte ich mir die Zusammenarbeit zwischen euch nicht vorgestellt.“ Ertönte die Stimme des dunkelhaarigen Mädchens, dass nun dort sitzt wo eben die Magierin saß. „Was kann ich denn dafür wenn sie es nicht versteht?“ antwortete ich schnippisch. Das Mädchen deutet auf mich. „Was du dafür kannst. Natürlich gar nichts. Du bist das arme, kleine, hilflose, unschuldige, suchende Hascherle.“ [...]

Ein Magier auf Abwegen – Teil 7

Oktober 26, 2015 // 0 Kommentare

„Wunderbar.“ Sie selbst klatschte kurz in die Hand und der ältere Herr kam mit einem Kelch und einer Karaffe voller rotem Wein wieder. „Nun, dann beginn zu erzählen.“ Sagte sie zu mir, wedelte auffordernd mit der Hand. „Äh… wie? Worüber denn? Da werdet ihr mir schon ein bisschen genauer sagen müssen, womit ich euch informieren kann.“ Ich schaute sie leicht verwirrt an. Was will sie denn? Die Dame lächelte mit weißen makellosen Zähnen. [...]

Ein Magier auf Abwegen – Teil 6

Oktober 19, 2015 // 0 Kommentare

„Nun, dies ist.. war mein Haus. Ich war aber während der Belagerung nicht in der Stadt. Die Kämpfe sollen sehr heftig, aber auch kurz gewesen sein. Beide Seiten machten keine Gefangenen.“ Er stockte kurz, scheinbar erwachte in ihn die Erinenrung nun doch wieder. „Die Stadt wurde inenrhalb kürzester Zeit eingenommen. Wesentlich mehr kann ich euch nicht sagen. Aber es heißt Gallotta und Xeeran sein in der Stadt und Rhazzazor soll in der nächsten Zeit ebenfalls [...]

Ein Magier auf Abwegen – Teil 5

Oktober 12, 2015 // 0 Kommentare

„Und schon rennst du wieder los.“ Das Mädchen verdrehte genervt die Augen, schlenderte aber neben mir her. „Wenn du durchs Stadttor gegangen bist, solltest du den nächsten Krämer aufsuchen, Dummkopf.“ Grinste sie mich dann mit großen Augen an. „Und warum sollte ich das wohl tun, hmm?“ fragte ich sie beiläufig und hoffte innerlich, dass ich damit nicht mehr Aufmerksamkeit auf mich lenkte als gut wäre. „Vielleicht weil du dir damit viel Sucharbeit [...]
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