Star Trek: Distant Shores

Nächsten Monat starte ich eine neue Kampagne, und zwar spielen wir etwas, auf das ich mich schon eine ganze Weil freue: Star Trek Adventures. Wie meine langjährigen Leser vielleicht noch wissen sind Caninus und ich große Star Trek-Fans, und da ist die Gelegenheit eine entsprechende Kampagne in die Wege zu leiten sehr willkommen. Ich habe zwar ein paar Oneshots mit STA geleitet, aber eine richtige Kampagne ist doch immer noch was anderes. Ich hatte mir ein paar Gedanken und Notizen gemacht – nachdem ich Caninus gefragt habe was sie denn gerne in einer Runde im Dienste der Föderation sehen würde, und habe dann das folgende Gesuch in die WhatsApp-Gruppe des Ruhrpotts gepostet:

Starfleet braucht eine neue Besatzung!

Grußfrequenzen sind geöffnet.

Was kommt also auf den Tisch? Der Plan ist eine Erkundungskampagne die im Gamma-Quadranten in 2376 angesiedelt ist, ein Jahr nach dem Ende des Dominionkrieges. Die Charaktere sind Teil einer kleinen Task Force die in der Nähe des Wurmlochs stationiert ist, und anfangen soll die nähere Umgebung zu erforschung, mit Anweisungen sich eher vom Dominion wegzubewegen. Es haben ssich auf das Gesuch hin vier Mitspielende gemeldet, so das ich fünf neue Brückenoffiziere habe. Folgende Informationen habe ich dann den Mitspielenden noch vorab gegeben:

Also, vorweg ein paar Informationen: Die einzige Rolle auf dem Schiff die ich auf jeden fall mit einem NSC besetzen werde ist der Captain – jede andere Rolle steht euch potenziell frei. Die Charaktererschaffung möchte ich mit euch als Gruppe am Spieltisch machen, da kann man sich besser absprechen wer was spielen will, zumal vermutlich auch nicht jeder die Bücher zur Hand hat ;)
Die USS Yucutan ist ein neues Schiff der Intrepid-Klasse (Also vergleichbar mit der Voyager), und wie schon beschrieben geht es um die Erforschung des Gamma-Quadranten nach dem Ende des Dominion-Krieges – für diejenigen von euch die sich ein wenig auskennen, wir starten im Jahr 2376

Die U.S.S. Yucutan ist also ein ganz neues Schiff (Gerüchteweise hat man noch nicht die Schutzfolien von allen Displays abgezogen…) und wird im Gamma-Quadranten das vierte offiziell operierende Schiff der Sternenflotte sein, neben einer Akira>-Klasse (U.S.S. Kami), einer Excelsior-Klasse (U.S.S. Montgomery) und einer Nebula-Klasse (U.S.S. Tarantula. Heimatbasis für diese kleine Flotte ist eine kleine Starbase die gerade in der Nähe des Wurmlochs errichtet wird, die Will-Decker-Station. Ich habe auch schon ein bisschen mehr an Details herausgearbeitet, aber da mindestens eine mitspielende Person hier gelegentlich mitliest werde ich mich dazu noch nicht äußern – soll ja alles eine Überraschung werden.

Was ist also derzeit der „Plan“? Als erstes auf jeden Fall eine Session Zero. Ich bevorzuge es einfach wenn die Gruppe gemeinsam Charaktere erstellt, das habe ich glaube ein oder zwei mal hier schon erzählt – man kann sich dann besser abstimmen wer was spielen möchte, und wer wie verknüpft ist. Schließlich ist es eher unpraktisch wenn Caninus einen Cardassianer spielen will und jemand anderes kommt mit einem Bajoraner um die Ecke. Außerdem kann man dann schonmaal besprechen wer welche Station an Bord besetzen will, dann weiß ich auch welche NSCs ich noch erstellen muss. Idealerweisse kann ich die Session Zero bzw. die Charaktererschaffung gleichzeitig als „Pilotfolge“ nutzen, so das wir beim Spielen die Charaktere erstellen, ähnlich wie man die Protagonisten bei der ersten Folge einer Serie kennenlernt. Gleichzeitig will ich aber an die Lifepath-Erschaffung festhalten. Mal sehen. Die „Pilotfolge“ wird auf Deep Space 9 spielen wo sie von der Yucutan aabgeholt werden, danach geht es raus in den Gamma-Quadranten. Ich plane erstmal eine „Staffel“ mit zehn Abenteuern, und danach wird geschaut ob die Mitspielenden weeiter machen wollen und was sie sich für das weitere Spiel wünschen. Die „Grundstimmung“ die mir vorschwebt ist irgendwo zwischen TNG und DS9 angesiedelt.

Ich habe einen Plan, ich habe ein Schiff, ich habe eine Besatzung, und ich habe einen Termin. In einem Monat kann ich darüber berichten wie gut alles geklappt hat.