Fünf Soundtracks für Fall of the Camarilla

Ein Friday Five mit Infernal Teddy

Wie manche von euch vielleicht noch wissen habe ich vor ungefähr einen Monat darüber gesprochen das ich demnächst für meine Gruppe Fall of the Camarilla leiten werde, die große Kampagne für das nWoD-Setting Requiem for Rome. Ich habe sogar zur Auffrischung einen Charakter gebaut und hier vorgestellt, was allerdings noch etwas länger her ist. Was ich aber auch mache ist einen Soundtrack zusammenstellen – ihr erinnert euch vielleicht, ich habe schon mal darüber gesprochen das ich das sehr gerne mache. Ich bin noch nicht so weit das ich einen dedizierten Soundtrack zusammengestellt habe der auf meine Gruppe zugeschnitten ist – dafür fehlen unter anderem auch die Charaktere – aber hier habt ihr schon mal die fünf Soundtracks welche die Grundstimmungen erfassen die mir für diese Kampagne vorschweben.

I.) HBO’s Rome
Okay, den hat jeder kommen sehen, oder? Der Soundtrack zur höchst erfolgreichen Serie von HBO lässt jeden, der die Serie gesehen hat – und das trifft auf meine Spieler zu fast 100% zu – direkt an die größte Stadt der Antike denken, dem Mittelpunkt des Reiches. Mittelpunkt ist Rom zwar zur Zeit von Fall of the Camarilla schon lange nicht mehr, aber der Soundtrack eignet sich einfach wunderbar zur Untermalung des “alltäglichen Roms” mit dem die Spieler immer wieder werden interagieren müssen. Sei es in den Insulae der Plebs oder den Villen der Patrizier und Senatoren, dieser Soundtrack bietet die perfekte Untermalung.

II.) Gladiator / More music from Gladiator
Zugegeben, auch dieser Soundtrack ist jetzt nichts mit dem man nicht hätte rechnen können. Da, wo der Soundtrack zu Rome aber mehr den Alltag abdecken soll geht es hier eher um die martialische Seite Roms. Zugegeben, der Soundtrack klingt eher nach Hans Zimmer als nach irgendwas römischen, aber ich setze bei diesem Soundtrack eher auf die Vertrautheit der Spieler mit dem Soundtrack um Atmosphäre zu erzeugen. Wenn die Spieler diesen Soundtrack hören soll ihnen klar sein das die Legio Mortis kurz davor steht aufzumarschieren, oder das ihrer kleinen Reisegruppe ein nächtlicher Überfall der Germanen bevorsteht (Und jeder Spieler der einen Legionär oder Gladiator spielt und diesen Film nicht zitiert kann eh nach Hause gehen…)

III.) Children of Dune
Wer sich an diese Miniserie nach den zweiten und dritten Dune-Romanen von Frank Herbert (Rezis kommen sobald ich mich von den Prequels erholt habe) erinnert kann sich bestimmt auch an den Soundtrack erinnern. Vom Klang her eher im arabischen oder persischem Raum einzuordnen ist dieser Soundtrack eine schöne Untermalung für mystische Szenen in denen heidnische Gottheiten Opfer gebracht werden, oder um dekadente Feierlichkeiten zu untermalen. Die perfekte Untermalung für die fremden Einflüsse der Orients welche nach Meinung vieler aufrechter Römer die Kraft des Reiches so weit ausgehöhlt haben das Rom nicht einmal mehr die Hauptstadt ist.

IV.) Interview with the Vampire
Ich kann förmlich riechen wie ihr euch fragt wie denn dieser Soundtrack mit seinen Klängen des 19. Jahrhunderts zu einer Kampagne in der Antike passen will, aber auch hier ist es eine Frage der Stimmung. Rom besteht in Requiem for Rome nicht alleine aus der Stadt der Menschen, sondern auch aus den unterirdischen Katakomben der Necropolis, der Welt der Vampire und zu dieser eher düsteren, klaustrophoben und doch auf grausamen Art majestätischen Stadt unter der Stadt passt die ebenso düsteren, bedrohlichen und doch ätherischen Klänge des Soundtracks zum einzigen Film in dem ich Tom Cruise erträglich finde. Perfekt für die Politik in den letzten Tagen der Camarilla.

V.) Silent Hill
Fall of the Camarilla hat einige ziemlich gruselige Momente. Und einige nette Horrorelemente. Und genau dafür werde ich zu einem Soundtrack greifen, der jedem Spieler der das Spiel mal gespielt hat Gänsehaut verschafft: Silent Hill. Welchen, fragt ihr? Vermutlich den des zweiten Spiels, wenn auch der erste immer noch solche Schmuckstücke anbietet wie das folgende Video…

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