Fünf katzenartige NSCs

Ein Friday Five mit Infernal Teddy und Caninus

Wie die meisten von euch irgendwann mitbekommen haben sind Caninus und ich Katzenbesitzer. Das heißt jetzt nicht das wir vorhaben euch gleich mit Katzenbilder zu quälen, aber das Thema des heutigen Tages sind katzenartige NSCs für fünf verschiedene Systeme. Legen wir mal los.

I.) Mrrrashek (Catfolk, Pathfinder)
Mrrrashek entstammt einem Stamm von katzenartigen, welche in den Dschungeln des Mwangibeckens zuhause war, wurde aber von seinem Stamm vor einigen Jahren verstoßen, weil sie sich dem Sohn des Häuptlings widersetzt hatte. Dieser hatte versucht, sich gegen ihren Willen mit ihr zu paaren, und als sie ihn daraufhin in einem Kampf besiegte stellte er es vor seinem Vater so hin als habe sie ihn grundlos angegriffen. Ihr Stamm verjagte sie daraufhin, und sie war dazu gezwungen sich auf eigene Faust im Dschungel zu behaupten. Zum ersten mal mit Menschen kam sie in Kontakt als sie auf die Sargava-Kolonie stieß. Einige Jahre lang bot sie sich als Führerin für Forscher an, welche in die Tiefen des Urwaldes vordingen wollten, aber nachdem mehrere Jäger ihres Stamms versuchten sie zu töten, weil die von ihr geführten Menschen Heiligtümern des Katzenvolkes zu nahe kamen, unterließ sie dies. Am Ende wurde es ihr zu gefährlich, und sie schmuggelte sich auf ein Schiff, welches nach Absalom segelte. Sie kann auch heute noch in Absalom angetroffen werden, von wo aus sie sich als Führerin in den Dschungel anheuern lässt, als Leibwächterin, oder als wildniserfahrene Jägerin.

II.) Streuner (Aranierkatze, Das schwarze Auge)
Streuner ist ein Vertrautentier. Ein Vertrautenkater, wie er sich selbst gerne nennt, der seine Hexe aber noch nicht gefunden hat. Er wurde in den unruhigen Zeiten in Oron in einem Wurf von einer skrupelosen Züchterin geboren und merkte schnell, dass er etwas anders als seine Brüder und seine Schwester war. Zwar wurde auch er in die höchsten Kreise dort verkauft, konnte aber während der Wirren des Falls Orons entkommen und ist derzeit auf der Suche nach seinem Personal. Streuner ist ein Prachtexemplar seiner Rasse, und leider auch von seinem Wesen. Er will immer mit dem Kopf durch die Wand und wenn etwas nicht gleich so läuft wie gewollt, kann es auch schon mal sehr laut werden. So mancher Tavernenbesitzer hat irgendwann einfach aufgegeben und ihm ein Stück Schinken überlassen, den er dann natürlich erst einmal ignorierte. Streuner pilgert in ganz Aranien und auch mal jenseits der Grenze.

III.) Wrleakhtyu (Aslan, Traveller)
Wrleakhtyu lässt sich am ehesten mit „Falscher Krieger“ übersetzen, was – aus der Sicht der Aslan – auch vollkommen zutrifft, denn sie ist etwas, das es in der Gesellschaft der Aslan nicht geben sollte: ein weiblicher Krieger. Wrleakhtyu – ihr ursprünglicher Name ist ihr genommen worden und wird nicht mehr genannt – war ursprünglich die älteste Tochter und das dritte Kind einer einflussreichen und wohlhabenden Familie eines kleineren Clans, und sollte nach dem Willen ihrer Eltern eine Ausbildung zur Stabsberaterin des Clans werden, doch nachdem ihre älteren Brüder in einem Konflikt mit dem Dritten Imperium umkamen weigerte sie sich zu trauern, sondern trainierte heimlich in den Disziplinen eines Kriegers, und schmuggelte sich sogar in die Einheit der ihre Brüder angehörten. Nach ihrem ersten Gefecht fiel ihre Täuschung auf, und die Militärpolizei brachte sie nach Hause, mit einem Brandmal auf der Wange, welches ihren neuen Namen verkündete. Doch bald riss sie von Zuhause aus, und wurde immer mal wieder mit verschiedenen Piratenmannschaften gesehen. Heute kann man sie auf beiden Seiten der Grenze zwischen dem Hierat und dem Imperium finden, wo sie sich als Söldnerin auf beiden Seiten des Konflikts verdingt.

IV.) Karla (Bubasti, Werewolf:the Apocalypse)

Karla ist eine jener Bubasti, die außerhalb von Ägypten zur Welt gekommen sind. Als einzige Tochter einer Blutlinie von englischem Adel und Urenkelin eines Konsuls aus Ägypten verbrachte sie ihre Kindheit auf mehr als einem Eliteinternat. Mehr als einem, da ihre störrische Art und die Streiche, welche sie anderen spielte bei ihren Lehrern für Unmut sorgten. Immer wissbegrierig und hungrig lernte sie viel und konnte ihren Wissensdurst dennoch nicht stillen. Nicht bis eines Tages ein Onkel von ihr, welcher in Kairo geblieben war, die Familie zu einem Sommerausflug nach Ägypten einlud. Auf einem Ausflug nach Bubastis erkannte einer der dortigen Wächter Karla als das was sie war und folgte ihr nach Kairo um sie in die Wege der Schattenkatzen einzuführen. Karla erwirkte, dass sie in Kairo bleiben durfte um dort zu lernen und genau das tat sie, wenn auch nicht ganz so wie ihre noch immer unwissenden Eltern sich das dachten. Heutzutage kann Karla an der Universität von Kairo angetroffen werden, an der sie als Juniorprofessor für Archäologie arbeitet, oder draußen in der Wüste auf Ausgrabungen um mehr über ihr eigentliches Heimatland zu erfahren. Und wer weiß, manches Geheimnis kann für den richtigen Preis auch von ihr gekauft werden.

V.) Tabitha „Tabbycat“ Gardener(Elf mit SURGE, Shadowrun)
Man mag es ihr nicht direkt ansehen wenn man sie anschaut, aber eigentlich ist Tabitha eine Elfe, und die wenigen die das tatsächlich erkennen können gehen davon aus das sie ihr Aussehen mit teuren kosmetischen Operationen erkauft hat, aber nichts könnte der Wahrheit ferner sein. In Wirklichkeit ist Tabitha nämlich ein Opfer von SURGE, und ihre radikal aktivierten Metagene haben ihr ein katzenähnliches Aussehen gewährt. Die Ironie daran, laut Tabitha, ist natürlich die Tatsache das die junge Frau aus Los Angeles von ihrem Totem auserwählt wurde – Tabbycat ist eine Hundeschamanin. Ursprünglich das Kind zweier Trideoproduzenten für Horizon lies Tabbycat ihre Konzernerziehung und die Konzernwelt hinter sich als sie mehrere Wochen nach dem SURGE ihr Leben umgekrempelt hatte. Sie folgte der Stimme ihres Totems in die Schatten der Glitzerstadt, wo sie einerseits als Heilerin für die Ärmsten arbeitet, anderseits immer wieder als Shadowrunnerin gegen die Propaganda Horizons und damit auch gegen die Welt ihrer Eltern angeht, Eltern, die einen solchen „Freak“ nicht haben wollten.

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