Das Leben eines Gezeichneten

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 72

September 8, 2014 // 0 Kommentare

30 Rondra Lange Ruhe hatten wir jedoch nicht, da schon kurz darauf dieser vermaledeite Zwerg aufkreuzte und uns auftrug nach Ysilia zu reisen. Nachdem der Zwerg wieder zwischen den Bäumen verschwunden war, schaute ich mich vorsichtig um, ob nicht noch ein weiterer ungebetener Gast das Lager aufsuchte, aber nach wenigen Augenblicken der Stille, die immer noch im Vergleich zum Lärm der Schlacht wohltuend war, begann ich meine Sachen zusammen zu packen. Leowulf schaute dem Überbringer [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 71

September 1, 2014 // 0 Kommentare

9 Rondra – 28 Rondra Am Abend des neunten Rondra bereitete ich das Kaninchen zu, aber außer Leowulf wollte es niemand essen. Undu machte lauthals Vorwürfe, dabei aßen die anderen hier um uns auch einfach gejagte Nahrung, die mit Sicherheit nicht viel besser war. Aber wenn er meinte. Mein Stück jedenfalls schmeckte nicht anders als sonst. Am Morgen des nächsten Tages erreichten wir das Heer mit dem wir zusammentreffen sollten um es in der kommenden Schlacht zu unterstützen. Drei der [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 70

August 25, 2014 // 2 Kommentare

14 Praios – 5 Rondra Schon die Eingangstore wurden von Sonnenlegionären scharf bewacht, die jeden auffälligen Bürger ausfragten… und wer war auffälliger als wir? Eingelassen wurden wir trotzdem und quartierten uns ein einem billigen Gasthaus ein. Ich holte endlich meine Robe ab, die ich bestellt hatte auch wenn ich sie nicht so bestellt hatte… mit Sternchen inne drin, aber besser als dieses weiße Zeugs auf jeden Fall, die vom Händler doch tatsächlich als interessant [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 69

August 18, 2014 // 0 Kommentare

30 Rahja Schon früh am Morgen, als die ersten Strahlen der Praiosscheibe über die Zinnen in den Innenhof fielen und die Luft einen winzigen Hauch wärmer machten, versammelten sich alle Amazonen und Bauern in eben diesem um der Gerichtsverhandlung beizuwohnen. Die beiden wurden aus dem Kerker geschafft und des Verrates angeklagt, wir sollten aussagen was wir wussten – was hauptsächlich Undu tat, da er das Gespräch belauscht hatte, und dann bat Ulissa darum, dass ihr vergeben würde [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 68

August 11, 2014 // 0 Kommentare

26 Rahja Während des Frühstücks wurden wir von einer Amazonen unterbrochen, die meinte, dass da wer auf die Burg zulaufen würde, den wir uns mal ansehen sollten. Hastig begaben wir uns auf die südliche Mauer und tatsächlich kam dort jemand leicht hüpfend auf die Burg zu. Etwa 30 Schritt davor begann er irgendetwas von Gänsen – er schleifte eine tote Gans mit sich herum – und ihm zu rufen, aber mir war das zu lästig, so dass ich ihn mit einem Fulminictus unterbrach. Undu [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 67

August 4, 2014 // 0 Kommentare

18 Rahja Am Morgen brach der Zwerg in Richtung Burg auf und wir weiter zum nächsten Dorf auf unserem Weg… Dort hausten fast ausnahmslos Holzfäller und Jäger, die wohl die nahen Wälder des Talrandes durchzogen. Und sie waren der festen Meinung ihre Firunsstatue mitnehmen zu müssen, wofür sie ebenfalls einen Karren benötigten. Den wir nicht hatten, weil ja der Zwerg sein Wergzeug transportiert hatte. Um keine unnötige Aufmerksamkeit auf mich zu lenken beschloss ich mich wenig in [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 66

Juli 28, 2014 // 0 Kommentare

14 Rahja Nachdem sich die Praiosscheibe über den Horizont erhoben hatte, verließen uns die Waldläuferin und die beide Oger. Wir bestiegen unsere Pferde, Undus war auch wieder aufgetaucht, und ritten auf Schamaham zu. In der Ferne kräuselten sich sanft die Säulen etwa einem Dutzend Feuer gen noch immer verhangenen Himmel. Das Dorf, das noch vor wenigen Tagen ruhig und friedlich in der Landschaft gelegen hatte war inzwischen zu einer leblosen Ruine geworden. Hier und da konnte man selbst vom [...]

Das Leben eines Gezeichneten – Teil 65

Juli 21, 2014 // 0 Kommentare

10 Rahja Ich erwachte mit einem unguten Gefühl Dinge verpasst zu haben, die wichtig waren. Die Praiosscheibe warf lange Schatten über den Rastplatz, den sich meine Gefährten ausgesucht hatten. Es musste früher Morgen sein und ich warf einen Blick um mich herum. Neben mir saß Undu, der irgendwie verwirrt dreinblickte und etwas weiter daneben Leowulf, der seine Waffe pflegte. Und dann war da noch die Amazone, die am Pfahl gehangen hatte, offensichtlich intakt. Ich setzte mich auf und ließ [...]
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