C steht für Critter

Buchstabensalat mit Caninus

Wie ihr ja vermutlich alle wisst ist wohl kein Rollenspiel etwas ohne die zahlreichen Kreaturen, die es im Spiel, auf dem Kontinent oder dem Planeten zu entdecken gibt. Es gibt nicht wenige System die sogar eigenen Regeln für solche Kreaturen anbieten mit denen Spielleiter oder Spieler eigene Ideen verwirklichen können. Der Begriff selbst kommt vom englischen creature und heißt einfach Viech/Kreatur. Heute gibt es von mir einen Critter aus unserer eigenen Rollenspielwelt von Ember Fragments. Ich hatte euch ja schon vor einiger Zeit die eigentlichen Bewohner des Planeten vorgestellt: Kth’km

Und diese insektenartige Rasse besitzt natürlich auch Nutztiere, welche ihnen helfen den täglichen Arbeiten nach zu kommen. Heute geht es um die Sch’sch’k. Sch’sch’k sind etwa einen Meter hoch und zwei Meter lange skorpionsähnliche Wesen. Da der Schwanz unseren irdischen Skorpionen gleich auf dem Rücken eingerollt getragen wird, ähneln sie von der groben Form aber eher etwas Quadratischem. Sie sind wie die Kth’km auch dreigeteilt in Kopf, Rumpf und Hinterleib an dessem Ende sich eben besagter Schwanz befindet, der an jedem der 10 Segmente um 300° drehbar ist. Das letzte Segment des Schwanzes ist eine mit über 100 Dornen versehene Keule, die durch die Bewegungen des Schwanzes mit großer Wucht gegen etwas oder auf den Boden geschlagen werden kann. Sch’sch’k besitzen drei paar Gliedmaßen, wobei das vordere zu Greifwerkzeugen ausgebildet ist, mit dem Beute, aber auch Paarungspartner festgehalten werden können. Die natürlich vorkommende Form der Sch’sch’k ist bräunlich bis rötlich gefärbt, je nach Untergrund auf dem es gerade läuft.

Sch’sch’k sind Zwitter, das heißt, dass bei einem Tier beide Geschlechtsorane vorhanden sind. Sie können sich allerdings nicht selbst befruchten, und bei einer Paarung zwischen zwei Tieren nimmt das stärkere Tier die Rolle des Weibchens ein, während das schwächere die des Männchens gibt. Nach einer Trächtigkeit von zwei Monden gebärt das “weibliche” Sch’sch’k fünf bis zehn lebende Jungtiere, die sich noch für weitere zwei Monde in der Nähe der Mutter aufhalten und von dieser mit Nahrung versorgt werden.

Sch’sch’k werden seit einer sehr langen Zeit von den Kth’km als Wächter für ihre Pilzfarmen verwendet, wobei diese Möglichkeit mehr indirekt zustande kam. Die Hauptschädlinge der Pilze sind Grrk’s, kleine Säugetiere mit großen Ohren und langem Schwanz, welche wiederum eine der Hauptnahrungsquellen der Sch’sch’k darstellen, so dass die irdischen Wissenschaftler schnell eine Verbindung zwischen den Sch’sch’k und unseren Hauskatzen zogen. Wie diese sind die Sch’sch’k halb zahm. Sie leben, wohnen und genießen die Einfachheit des Lebens in der Nähe der Pilzfarmen und halten dafür die Schädlinge fern. Viele junge Kth’km wachsen mit einem Sch’sch’k zusammen auf und sehen ihn ihm einen Spiel und Kampfgefährten, der ihn auf das spätere Leben vorbereitet.

Im laufe der Zeit haben sich verschiedene Zuchtformen der Sch’sch’k ausgebildet, die heute in vielen Farbschlägen durch die Steppen rennen.

Menschen gegenüber sind die Sch’sch’k eher scheu und abwehrend und es gibt nicht wenige, die sich einem ängstlichen Sch’sch’k näherten nur um dann mit voller Wucht ihre Schwanzkeule ins Gesicht zu bekommen. Dies führte dazu, dass den Kth’km nur wenige Tiere während ihrer Jahre als Arbeiter gestattet waren, so dass sich die Population der zahmen Sch’sch’k stark verringerte. Seit dem Sternenfall erholt sich diese aber wieder.

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