Ars Magica – Vor den Toren Münsters
Infernal Teddy spricht über seine Ars Magica-Kampagne
Ich habe zwar immer mal wieder über meine Ars Magica-Runde gesprochen, aber ich bin nie wirklich darauf eingegangen was wir da eigentlich spielen. Wer bisher mit dem Begriff „Ars Magica“ nichts anfangen kann: wir haben vor einigen Jahren eine Kurzvorstellung des Spiels veröffentlicht, die Kurzfassung ist „Das europäische Mittelalter, aber mit Magiern, und alles was man damals geglaubt hat ist wahr“. Meine kleine Schar von Magiern spielt aktuell mit den Regeln der fünften Edition, und bisher findet auf Spielerseite außer dem Grundregelwerk auch kein zusätzliches Material Verwendung.
Aktuell besteht die Gruppe aus fünf Spielerinnen und Spielern, wobei wir es bisher nie geschafft haben alle Gruppenmitglieder gleichzeitig am Tisch zu haben – tatsächlich ist die Gruppe was die Terminfindung angeht ein wenig verflucht, so das wir in etwas mehr als einem Jahr nur eine Jahreszeit bespielt haben und jetzt gerade unsere zweite beginnen. Das Konvent, eine sich im Wiederaufbau befindliche römische Villa Rustica, befindet sich etwas mehr als eine Stunde Fußmarsch von Münster entfernt. Es handelt sich um eine Neugründung im Rhein-Tribunal, welche nur mit Duldung des Bischofs von Münster möglich war. Neben dem Konventsgründer, einem unangenehmen Magus des Hauses Bonsiagus namens Bernhardt, besteht der Bund aus sechs Magi:
- Auberlin von Deckenbrock, Haus Criamon
- Bartholomew, Haus Merinita
- Liberia, Haus Flambeau
- Tassilo, Haus Bonisagus
Außerdem gesellen sich dazu noch „mein“ Charakter, Irene von Leiningen, für den Fall das irgendwann jemand anders die Spielleitung übernimmt, und eine junge Maga des Hauses Guernicus deren Namen ich aktuell in meinen Aufzeichnungen nicht finde (Das jüngste Mitglied unseres Bundes). Bisher haben unsere tapferen Magi im Auftrag des Bischofs eine junge Hexe untersucht, welche am Aasee lebte und möglicherweise ermordet worden ist. Es gibt Hinweise auf finstere Machenschaften, möglicherweise ist ein Zauberkundiger involviert der sich den Mächten der Finsternis hingegeben hat. Außerdem trauen die Magi dem Baron nicht, der ihr Konvent vor kurzem besucht hat, aber da gibt es noch keinen Beweis um den Baron mit den Vorfällen am Aasee in Verbindung zu bringen. Und zu allem Überfluss gibt es wohl innerhalb der Regio, welches das Konvent umschließt, einen Bach der halb in unserer Welt und halb im Feenreich plätschert. Wenn man ihn überquert findet man sich unter Umständen in einem Feenwald wieder, wie es zwei Grogs passiert ist.
Als nächstes steht bei unseren Magi ein Besuch beim Baron an, der sie eingeladen hat ihn zu besuchen, weil er sie unbedingt näher kennen lernen will – habe ich schon erwähnt das sie ihm nicht trauen? Danach werde ich eines der offiziellen Abenteuer einstreuen und mal schauen wie sie sich dann machen – aber welches werde ich an dieser Stelle noch nicht verraten…
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