Säkersänger
Eine Kreatur für Dresden Files
Der Säkersänger oder auch Nevercanary ist eine eher seltene vogelähnliche Spezies, welche nur im tiefen Nevernever wohnt. Die Männchen haben eine Körpergröße von 10-15cm, die Weibchen werden ein wenig größer. Nur die Männchen haben einen etwa drei mal so langen bunte gefiederten Schwanz, welche einem Fasan ähnelt.
Säkersänger leben so sie einmal zueinander gefunden haben für ihr gesamtes Leben monogam, wie auch viele irdische Papageien – jedoch in einer Strickten Trennung, welche nur zur Paarung aufgehoben wird. Die Weibchen legen alle zwei Jahre zwei Eier aus denen zunächst komplett schwarze Küken schlüpfen.
Die wirkliche Besonderheit des Säkersängers jedoch ist seine Ernährung. Säkersänger leben von dem für uns abstrakten Begriff der „Ungefährlichkeit“. Je gefährlicher es wird, desto mehr erlischt der Lebenswille des Vogels, was dazu führt, dass Säkersänger inzwischen nur noch selten anzutreffen sind, da sie bei Feindkontakt schlicht tot umfallen und es so Raubtieren eher einfach machen.
Diese Eigenschaft aber führte dazu, dass Säkersänger bei Wanderern durch das Nevernever sehr beliebt wurden. Ähnlich den irdischen Kanarienvögeln, welche in den Schächten und Minen des Bergbaus eingesetzt wurde um die Arbeiter davor zu warnen, wenn diese in tödliche Kohlenmonoxidsenken liefen, warnt ein Säkersänger seinen Träger vor lauernden Gefahren im Nevernever.
Die einzige vielleicht schlechte Eigenschaft des Säkersängers in diesem Zusammenhang ist sein unbändiger Wille zu Singen – zumindest solange keine große Gefahr droht – und der Gesang der Säkersänger an 70er Jahre Fahrstuhlmusik gemahnt.
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