Perplexus Twist
Jetzt auch mit Dreheffekt
Nach dem recht großen Erfolg von Perplexus im letzten Jahr – hier eine Rezension des Standardmodells – gibt es nun einen neuen Ball für Spielsüchtige der kleinen Kugel im Labyrinth. Den Perplexus Twist. Unterschied zu den drei Varianten zuvor? Ganz einfach. Diese Kugel lässt sich manipulieren.
Zwar hat der Twist nur 30 Stationen – im Verglich: der Epic hat über 100 – aber diese haben es eben in sich. Die Kugel hat in ihrem Inneren zwei Hälften, von denen die eine Seite mit Hilfe eines Mechanismus bewegt werden kann und so neue Bahnen innerhalb erzeugt. Natürlich gibt es immer noch die entsprechenden Nummern, welche man aus den anderen drei kennt, aber diesmal ist das Suchen etwas schwieriger. Theoretisch kann sich der nächste Schritt nämlich auf der anderen Seite der Kugel befinden. Und das ist auch ein echter Kritikpunkt an dem Ding. Man sieht einfach viel zu selten wo es weiter geht. Und auf der Suche danach fällt der Ball auch gerne schon mal wieder aus der Bahn heraus und man kann wieder von vorne anfangen.
Glücklicherweise gibt es kleine zusätzliche Einstiegspunkte, so dass man wenigstens nicht immer ganz von vorn beginnen muss – einen „offiziellen“ Haltepunkt wie vorher gibt es jedoch nicht.
Fazit
Ganz klar zu sagen ist, dass dieser Ball nicht für Anfänger geeignet ist. Die Passagen sind zum Teil reichlich kniffelig – Perplexus eigene Webseite gibt ihm eine etwas niedrigere Schwierigkeit an als dem Epic, aber dennoch vergleichbar mit diesem. Für solche Leute, die den Epic schon gelöst haben, ist er jedoch eine neue Erfahrung, die nur dadurch getrübt wird, dass die Zahlen nicht nur manchmal woanders, sondern auch nicht so wirklich gut zu lesen sind. Und ob der Mechanismus auf Dauer hält was er soll wird sich ebenso zeigen müssen. Denn es ist wichtig das dieser möglichst ruckelfrei ist, sonst fällt die Kugel beim Drehen herunter.
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