Fünf Bücher für Hunter: the Vigil

Ein Friday Five von Infernal Teddy

So, damit wären wir am Ende unserer Betrachtung der Reihen für die neue Welt der Dunkelheit – zu Geist kamen außer dem Grundregelwerk ja nur SAS-Titel, und mit Mummy: the Curse und Demon: the Decsent kenne ich mich nicht gut genug aus um da eine fundierte Meinung abgeben zu können. Aber welche spannenden Bücher gibt es denn für Hunter: the Vigil, welche Bücher würde ich jeder Gruppe empfehlen, die Monster vernichten wollen? Die Fünf die jetzt folgen.

I.) Block by bloody block
Dieses eher schmale Buch, welches nur als POD über Drivethru zu haben ist, präsentiert ein System mit dem man darstellen kann, wie die Spieler (und verbündete Gruppen) ihre Heimatstadt Stück für Stück – eben Block for Block – zurückerobern können. Mit anderen Worten, eine Möglichkeit mit der ein Spielleiter seinen Spielern präsentieren kann, wie erfolgreich oder eben nicht erfolgreich die Gruppe bei ihrer Jagd auf übernatürliche Wesen sind. Leider hat White Wolf bzw. Onyx Path das Wiki eingestampft, auf der Spieler eigene Territorien präsentieren konnten, aber vielleicht wird das irgendwann wiederbelebt werden. Alles in allem ein nettes Werkzeug zur Präsentation.

II.) Horror Recognition Guide / Collection of Horrors
Diese beiden Veröffentlichungen bilden eigentlich eine geschlossene Einheit. Das Recognition Guide kann man sehr gut als In Game-Artefakt präsentieren, eine Sammlung von “Case Files” einer Zelle aus Philadephia, mit ihren Beobachtungen zu einigen Monstern. Die Collection wiederum ist eine Sammlung von SAS-Szenarien, von denen jedes eines der Citter aus dem Guide behandelt, einige von ihnen sogar mit integrierten Medien wie Soundfiles, welche das Abenteuer unterstützen sollen. Man kann natürlich beide Produkte auch unabhängig von einander nutzen, oder auch die einzelnen Szenarien völlig losgelöst nutzen, aber am meisten Nutzen hat man wohl, wenn man beides kombiniert, und daraus vielleicht sogar eine große Kampagne strickt.

III.) Compacts & Conspiracies
Wieder ein eher schmales Buch, aber eines, welches dem Setting in einer bestimmten Richtung mehr dringend benötigte Tiefe verleiht, hier werden nämlich – wie der Name schon deutlich macht – die verschiedenen Jägerorganisationen näher beleuchtet, welche zuvor nur die vier Seiten im Grundregelwerk hatten um sich zu präsentieren. Das mag jetzt für Gruppen nicht so spannend sein, welche hauptsächlich auf der Zellen-Ebene agieren, aber für jede Gruppe die darüber spielt und gerne mehr über die Verschwörung erfahren möchte der sie angehört wird dieses Produkt fast zum Pflichtkauf, zumal wir hier auch wieder neue Charakteroptionen erhalten.

IV.) Mortal Remains
Bisher habe ich in diesen Artikeln Abstand davon genommen, die 2nd Editions einzubeziehen, bzw. die God-Machine Chronicle und dessen Regelupdate, aber nachdem ich mich vor kurzem näher mit diesen Regeln beschäftigt habe komme ich nicht drumherum, dieses Buch zu empfehlen. Dieses Buch wurde als “Zwischenlösung” konzipiert, um Hunter-Runden zu versorgen bis eine 2nd Edition erscheinen kann – ein gute Idee, wenn man bedenkt das Hunter so schon recht nahe an normale Sterblichen dran ist. Darüber hinaus bekommen wir auch noch – ähnlich wie in Night Horrors oder Witch Finders mit Vampiren und Magi – hier die “Ersatzsysteme” um Wehselbälger, Prometheans, Mumien oder Dämonen in H:tV nutzen zu können, ohne sich die Grundregelwerke besorgen zu müssen, und neue Spieleroptionen.

V.) Dogs of War
Zugegeben, die meisten Bücher, die für eine H:tV-Kampagne interessant wären, wie zum Beispiel Armory oder Tales from the 13th Precinct, hatten wir ja schon im ersten Artikel dieser Reihe. Aber für eine Kampagne mit Task Force: VALKYRIE als Fous empfiehlt sich dieses Buch. Dogs of War beschäftigt sich mit Krieg und militärischen Einheiten, und wie man auf dieser Grundlage eine Horrorkampgne aufbauen kann. Und da TF:V im Prinzip eine militärische Einheit ist, welche übernatürliche Bedrohungen ausschalten soll… Man stelle sich vor, US-Soldaten wären in Afghanistan über etwas gestolpert, das nichts mit Terroristen zu tun hatte, sondern mit etwas viel älterem und gefährlicherem, und eine TF:V-Zelle wird losgeschickt, um das… Ding auszuschalten.

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