Das Dungeon Journal, des Spielleiters bester Freund oder „pimp my SL-Aufzeichungen“

Ein Gastartikel von Dr. Gonzo

Eine gewissenhaften Aufzeichnungen des Spielleiters sind das A und O jeder guten Session.

Manch einer nutzt den alten Collegeblock, andere Word oder gar modernste Apps, wiederum andere improvisieren. Ich für meinen Teil habe diverse Techniken durch und habe bedingt durch Zeitmangel, Außendienst und die immer wieder fehlende Seite die mir garantiert bis zur nächsten Sitzung verlustig ging, ein Verfahren für mich entdeckt, dass mir unnötiger Mehrarbeit erspart und nebenher ein hübsches Archiv entstehen lässt.

Gleiches gilt natürlich auch für die gewissenhaften Aufzeichnungen als Spieler.

Im Wesentlichen ist es die Verwendung einer Kladde, also nichts allzu Exotisches. Ich habe aber bei der Kladde Methoden eines Bullet Journals übernommen und für das Rollenspiel/Spielleitern abgewandelt.

Bullet Journal? Schonmal gehört? Nein? Na dann los!

Also, ein Bullet Journal oder BuJo ist im Prinzip ein einfaches, organsiertes Notizbuch, daß in sehr lockerer flexibler Art genutzt werden kann. Ich nutze das Konzept jetzt privat und beruflich seit ca. 2 Jahren:

Es beherbergt To-do Listen, Skizzen Erinnerungen und und und…

Pinterest ist voll mit Ideen wie und zu welchen Themen man sein BuJo nutzen kann.

Zum Einstieg empfiehlt sich:

BulletJournal.com

Ryder Carroll, ein „digital product designer“ aus Brooklyn hat diese analoge Methode entwickelt und ich selbst nutze Sie im Job, aber auch Privat (unser GRÜNES BUCH). Zwar stehe ich auch auf Trello Boards, nutze Apps wie Slack und sitze beruflich viel am Computer. Dort kommunizieren wir mittels TEAMs. Doch die „old school“-Methode des Bullet Journals macht mir einfach viel zu viel Spaß. Und das Beste, man hat nach all den Sessions was in der Hand.

Wie Shanna Germain von Monte Cook Games 2017 hier geschrieben hat (https://www.montecookgames.com/bullet-journaling-for-gms-and-players/) , eignet sich das Tool auch hervorragend zum RPGen.

Ich führe mittlerweile mein 2tes Dujo (Die Idee aus dem Bullet Journal ein Dungeon Journal zu machen kam in der G+ Gruppe https://plus.google.com/communities/110082948640893810864 auf und ich fand es zu lustig).

Hier sind einige Ideen und meine bisherigen Erfahrungen zum Einsatz:

Das korrekte Journal

Da ich sowohl Erfahrungen mit Laborjournalen, diversen Skizzenbüchern und den bekannten Moleskineheften habe, musste ich nicht zu viel testen. Dieser endlose Schritt lag glücklicherweise längst hinter mir.

Ich habe mich für ein Hardback A4 von Leuchtturm mit dottet line Papier entschieden (https://www.leuchtturm1917.de/notizbuch-master-slim-a4-hardcover-121-nummerierte-seiten.html) .

Dotted line ist typisch für Bujo’s, die dezenten Punkte geben Orientierung und machen das Setzen der Bujo typischen Keys einfacher, stören aber nicht bei Skizzen und Zeichnungen.

Die Größe des Leuchtturms A4 ist ein Stück größer als ein DIN A4 Blatt. Ergo kann man Charakterbögen perfekt im Inneren lagern (Die Blätter fallen auch nicht raus wie ich anfangs befürchtete). Denkbar wäre aber auch die Trennung nach SL- und SC-Büchern oder gar pro Kampagne ein Buch. Bisher sammele ich lieber alles zentral. 

Liniert oder Blank sind allerdings auch valide Optionen, genauso wie ein leichteres Softcover. Einfach loslegen und ausprobieren.

Ganz wichtig! Anfangen und mit den Fehlern leben. Ich habe nach anfänglichem „Overengineeren“ alles sehr locker runtergeschrieben. Nach dem 1sten Journal (ca nach einem Jahr) knall ich jetzt einfach alles hintereinander und teste Ideen viel freier. Sobald das erste Buch steht und man so seine Niederschriften, Skizzen und Settingideen durchsehen kann, sieht man was für ein schönes Ergebnis man mit der Zeit zusammenschreibt und entspannt sich. 

Strukturieren ganz nach Belieben

Überdenkt es nicht zu sehr. Das DuJo ist Euer Sammelort für Ideen. Man kann es sicher stark an einem Bujo orientieren, ich empfehle aber erstmal alles reinzustopfen. Alle Layouts sind erlaubt und bei Missfallen versucht man es das Nächste Mal einfach anders. Dadurch kann Euer Buch alle Kampagnen oder Abenteuer beherbergen oder wie in meinem Fall auch die SCs und Plothooks die ich irgendwann verwursten will.

Seien wir ehrlich wie viele Seiten braucht Eurer nächste Kampagne oder der One Shot kommenden Sonntag? Also munter hintereinander wegschreiben (Ich habe selber den Fehler gemacht Platz zu lassen da muss ich jetzt mühsam Zeichnungen reinquetschen).

Ganz Ohne Bujo Struktur findet man das Journal von Runehammer auf youtube (https://www.youtube.com/watch?v=Q5z6poMOXkw) mit genialen Zeichnungen.

Nutzt den Index!!! So findet Ihr alles wieder und wenn über die Jahre ein Archiv wächst (ja genau JAHRE) habt Ihr Euren Steinbruch immer griffbereit. Was mit Gruppe A gut lief kann ja 3 jahre Später in Kampagne X wiederverwendet werden. Oder umgedichtet. Der Hehler aus Shadowrun war toll? Dann lasst doch einen zwielichtigen NSC in Deadlands Waren verticken. Unvergessen ist in unserer Gruppe der „Healing for Money“ Orkschamane eines SLs, dessen Sohn Jahre später als studierter Mediziner auftauchte. Finanziert durch das Geld diverser Runnergruppen.

Ich begann mit einer Keypage einer Bujo-typischen Übersicht für benutze Zeichen die ich bereits in Dujo No 2 stark abgeändert habe und in der Ursprungsform nur noch in meinem privaten Bujo nutze.

SCs habe ich bisher zweigeteilt. Linke Seite Background und Zusammenfassung rechts die SC Gruppe und dann die Abenteuer als Stichworttext. Auch hier schreibe ich jetzt umfassender als zu Beginn.

Kampagnen bekommen eine Seite für die Zusammenfassung auf die ich immer wieder zurückgreife bzw. die ich ergänze. Meine Empfehlung: Schreibt in einem Satz das Ziel der Kampagne um euch immer wieder zu erinnern und nicht zu sehr abzuschweifen.

To Do Listen sind super!

Karten wo nötig.

NPC Listen.

Das ist aber nur meine Lösung Eure kann ganz anders aussehen.

Weitere Seiten zu den Kampagnen: Meist 1-2 Pro Abend. Kurze Stichpunkte was passiert ist und Wichtig! Bullet Points oder Tasks was gemacht werden muss. Deutlich Absetzen vom Rest des Textes und mit einem Kästchen zum Abhaken. So behalte ich den Überblick, kann mich gezielt vorbereiten und die SCs nötigenfalls in eine Richtung schubsen, wenn sie mal wieder einem roten Hering hinterherlaufen. Springe ich im Buch steht immer unten rechts auf welcher Seite es weitergeht und auf der neuen Seite dann oben links von wo ich komme. Meist Schreibe ich rechts oben auch kurz welches System gerade gespielt wird. Das macht es übersichtlicher.

Und Zeichnungen, viele Zeichnungen!!! Da ich gerne krickle.

Du kannst nicht zeichnen? Dann Drucken und Aufkleben! Das Buch soll nachher toll aussehen also auf zur Bildersuche. Drucken, schneiden und einkleben!!!

Farbliche Markierungen: Jeder Kampagne, jedes System bekommt eine Farbe zugewiesen und die Seiten werden am Rand farblich markiert. Was in meinem A5 Bujo am Job super klappt hat leider für mich nicht funktioniert. Ich mag die Idee aber habe sie bisher nicht umgesetzt…

 

Listen: In DuJo No. 1 haben ich parallel von hinten angefangen Listen zu führen. Bücher die ich lesen, Filme die ich schauen will. Eine Übersicht des Apendix N (zum abhaken). Minimalistische Plot hooks, meine Bucket List  (Spiele die ich bis zu meinem Tod gezockt haben will). Eine Shit List und Eine Gold List (mach ich jetzt in den einzelnen Kampagnen in klein.

Was ist eine Shit List? Eine kleine Sammlung aller Fettnäpfchen in die meine SCs getreten sind. So mal nichts konkret passiert kann dann immer noch der Schläger aus der Kneipe um die Ecke kommen. Oder der Magier aus dem letzten Abenteuer der die Sache mit dem Artefakt klären möchte. Die Gold List ist demnach das Gegenteil. All die positiven Dinge die zukünftig das Zünglein an der Waage sein könnten oder die SCs vor der Katastrophe bewahren könnten.

Bücherlisten, Filmlisten, Plotideen…

Ich habe mir als eiserne Regel gesetzt hinter jedes Buch, jeden Film eine kurze Idee zu setzen wie ich ein Motiv daraus zukünftig verwurste. Da hat man dann immer Etwas für eine kleine Quest oder einen schrulligen NSC bzw. eine reizvolle Szenerie griffbereit.

Extras, Gadgets und weitere Ideen

Stift oder Bleistifthalter: Für mein Berufs-Bujo habe ich einen ledernen Aljava Stifthalter (siehe weiter oben) da ich meine Stifte beim RPG im All rolled up transportiere benötige ich hier keinen.

Stifte: Ein komplexes Thema. Da ich gerne nachträglich koloriere nutze ich derzeit einen LAMY Füller mit Black Noodlers permanent Ink (https://www.amazon.co.uk/Noodlers-Ink-Black-Bottled-Refill/dp/B000MVZ2E6) . Nicht günstig da ich aber viel zeichne weis ich was Qualität kosten kann. Sie ist nicht völlig schwarz aber permanent. Daher kann ich nachher mit Farbstiften, Guachen und Aquarell reingehen ohne mir Sorgen zu machen. Leider macht sie meine Sauklaue nicht schöner…

Achtung diverse andere Stifte sind möglich. Sharpies bluten aber durch und einer meiner Kaligraphiestifte suppt ordentlich. Also ausprobieren.

Farbige Tinten wären auch spannend.

Also alles noch „WORK IN PROGRESS!“

Taschen: Mein Leuchtturm hat hinten Taschen. Reinstecken könnte man da eine Menge. Anfangs dachte ich, ich würde diese Tasche nutzen. Bis jetzt ist sie leer. Hier kann man aber Bilder, Post-its, Aufkleber usw. lagern. In meinem privaten BuJo habe ich Klebchen und Schablonen mit denen ich Markierungen setzen kann.

Lederumschlag: Da ich (bei Leuchtturm möglich) mein DuJo mit einem Zitat verschönert habe für mich leider keine Option. Wer es dekadent mag, kann sich eine Ledermappe kaufen oder basteln lassen. Ich habe vor knapp 2 Jahren der deutschen Lovecraft Gesellschaft eine Mappe von www.lederlabor.de spendiert und kann Ihn wärmstens empfehlen. Einfach immer das aktuellste DuJo reinstecken.

Bücherzeichen usw usf: Ich hatte es mit einem Bücherzeichen versucht, komme heute aber eher auf die zwei Bändchen des Leuchtturm-Büchleins zurück mit denen ich gut klarkomme. Es gibt auch die Möglichkeit Washi-Tape oder Marker einzusetzen um die Seiten oder Abschnitte des Buchs zu markieren. Ehrlich gesagt blättere ich aber meist nicht zu exzessiv am Spieltisch. Die Kampagnenübersicht plus die aktuelle Session reichen zumeist aus.

Post-its: Ich liebe Sticky notes! Kann man immer gebrauchen. Wenn ich nicht einen Block dabei habe, klebe ich ein paar auf die freien Seiten weiter hinten im Buch. Sie nehmen keinen Platz weg und können flexibel verwendet werden.

Was denkt Ihr zu dem Konzept?

Spitze muss ich probieren?

Oder doch besser alles digital?

Ihr könnt natürlich auch Euer reallife BuJo in ein RPG verwandeln wie hier ;o).

https://bulletjournal.com/blogs/bulletjournalist/bujo-rpg

4 Kommentare zu Das Dungeon Journal, des Spielleiters bester Freund oder „pimp my SL-Aufzeichungen“

  1. Moin,
    der Artikel hat mir gerade echt in vielen Aspekten die Augen geöffnet! Warum?

    Vor vielen Jahren hatte ich das Notizbuch bei einem Mitspieler kennengelernt. Er ist damals Doktorrand gewesen und hat in dem Buch kreuz und quer Notizen gehabt. Das Notizbuch war bei ihm nicht thematisch getrennt, sondern darin stand quasi alles. Wenn er am Spieltisch eine Idee für die „Arbeit“ hatte kam das direkt rein, genau wie sonstiger Privatkram.

    Ich habe dann vor 7 Jahren damit auch angefangen, zunächst nur privates Zeug: Filme, Notizen, Kritzelleien, Einkaufszettel und Ideen für Programmierung (Arbeit & Hobby). Ich hatte das Modell des BoJo damals auch bei externen Beratern gesehen und für mich als Arbeitsmodell festgelegt.
    Mit dem Einstieg in die Selbstständigkeit 2012 lege ich seit dem für jeden (längerfristigen) Kunden ein solches BoJu an. Vorallem zum Sammeln von Gesprächsnotizen, Konzeptkritzeleien und ganz wichtig: ToDo Listen.
    Gesprächsnotizen verwende ich teilweise nie wieder, aber mir persönlich hilft das Aufschreiben Dinge zu merken oder im Kopf zu strukturieren. Und ganz wichtig: das BuJo wirkt auf den Kunden auch deutlich sortierter als ein College Block oder sonstige Zettelwirtschaft. Es lässt sich auch viel leichter sauber verstauen!

    Bei dem aktuell neusten Bujo habe ich tatsächlich nun auch angefangen nochmal die Arbeitsweise zu überdenken, um bestimmte Dinge effektiver wiederzufinden. Seit längeren habe ich schon unterschiedliche ToDo Boxen und Bezeichnungen, da ich ToDos auch regelmäßig wieder auf eine Seite zusammenfasse.

    Und jetzt kommst du mit dem Artikel hier um die Ecke und ich lerne:

    – BuJos (kannte den Begriff bis vor 20 Minuten nichtmal) ist eine aktive Bewegung
    – Es gibt Ideen-Sammlung für das effektive führen
    – und natürlich fürs Rollenspiel nutzen *facepalm*

    Mein aktuell privates BuJo ist ein wenig verkümmert, weil ich vieles in ToDo-Listen & Notizen auf dem iPhone habe. Trotzdem schleife ich es noch immer mit. Deine Ideen mit den To-Read/See/Hear Liste am Ende ist genial.

    Für das Rollenspiel pflege ich im Moment Hefter wo ich meist ein paar leere Seiten aus dem College Block habe und immer aktuelle Notizen (als Spieler) habe. Für längerfristige Runden als SL habe ich typischer Weise einen Ringhefter und hefte ggf. Notizen aus dem College Block einfach ab.
    Das hatte sich bisher bewährt, bis mir mal die Zeit ausging und die Notizen einer Two-Shot Runde verloren gingen.

    Ich verwende für die Kunden die „goldrand-„Variante der Notizbücher, vermutlich wirklich Leuchturm: Spannband zum Zusammenhalten, zwei Bänder, Tasche und Einschübe Hinten, Index etc.
    Auf die Idee wirklich mal den Index zu nutzen bin ich bisher nie gekommen… aber ich kann mich auch gut vorstellen mal im Privaten ein DIN-A4 Buch einzusetzen und genau mit den von dir vorgestellten Ideen herumzuspielen. Gerade in der längeren Kampagne kommen auch die Spieler auf geniale Ideen, die ich später gerne nochmal/woanders aufgreifen möchte.

    Ebenso die To-Consume Liste der Medien mit einem Platzhalter für ein (RP-) Fazit zu haben. Geile Idee. Wie oft ist es mir schon passiert Film XY zu sehen, zwei Tage noch über Rollenspiel-Ideen darüber zu grübeln; und heute ist alles weg.

    Ich kritzel viel, aber selten so schöne Sachen wie bei dir. Einkleben war irgendwie nie eine Option, aber das gilt halt hauptsächlich für das geschäftliche Buch. Ich kann mir das bei einem DuJo gut vorstellen, zumal es dann am Tisch keine Zettelwirtschaft ist.

    Was auch total für ein DuJo spricht: Es hilft einfach etwas geordneter in die Runde zugehen, da man sich nochmal beim Aufschreiben gedanklich mit dem Inhalt auseinandersetzen muss. Damit meine ich nicht, dass man Romane schreiben soll- aber vielleicht ergibt sich das ein oder andere Schlagwort, was man später zum Improvisieren gebrauchen könnte.

    Auf alle Fälle habe ich jetzt eine Menge Zeug zum Nachschlagen für weite Methodiken mit dem BuJo und DuJo.

    VIELEN VIELEN Dank

    Liebe Grüße
    Matthias

  2. Merci für das Feedback.

    BuJo ist wirklich ein spannendes Thema. Beruflich visualisiere ich auch viel was Vorträge und Ähnliches angeht.
    Wirklich alles reinzupacken ist denke ich der Schlüssel zum Erfolg. So geht nichts verloren. Wenn ich mich mal rückblickend an eine Runde erinnern will wird es echt frustran. Wenig Konkretes bleibt hängen.

    Freut mich wenn ich ein paar Anregungen geben kann. So jemand Erfahrungen macht würde ich mich freuen darüber zu lesen.

  3. Kannte das Konzept nicht, habe aber für die Entwicklung einer eigenen DS-Welt auch eines dieser schicken Notizbücher von Warhammer geholt. Und darin z.B. auch inspirierende Medien, kurze Hintergründe etc. geschrieben. Kurzum, spannendes Thema, ksann ich bestimmt einige Tipps rausziehen.

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