Ich hoffe sie haben einen schönen Tageszyklus noch, Bürger. Der Computer ist dein Freund! Unglücklichsein ist Verrat! Bitte melden sie sich in der nächsten Selbstmordzelle zwecks Terminierung. Mit Paranoia ist der Manticore-Verlag wieder einmal seinem Ruf gerecht geworden, der Verlag für „alte“ Rollenspiele zu sein. Doch was verbirgt sich unter der Klassifizierung „Ein satirisches Rollenspiel“, dass sich Paranoia selbst seit jeher gegeben hat? Hierfür muss man einen kleinen Blick in den Hintergrund der Welt von Paranoia werfen. Nunja: Eigentlich ist Welt übertrieben. Immerhin bewegen sich die Charaktere der Spieler fast ausschließlich innerhalb des s.g. Alpha Komplexes und dessen direkter Umgebung. […]
Mit Méto: Das Haus bringt der dtv-Verlag den Auftakt einer Trilogie des französischen Autors Yves Grevet heraus. Méto, der Protagonist und Ich-Erzähler des Bandes „Das Haus“ erzählt von seiner Welt, die aus eben diesem Titelgebendem Gebäude handelt. Dieses Gebäude ist eine Art Schule/Internat/Waisenhaus in einem. Zeitgleich sind etwa 65 Jungen die ganze Zeit innerhalb des Hauses beheimatet, die jeweils passend zu ihrer Größe speziellen Farben zugeordnet sind. Keiner dieser Jungen hat eine Vergangenheit. Lediglich Fragmente einzelner Erinnerungen kommen dann und wann hoch. Der Tagesablauf der Jungen ist die ganze Zeit über bis ins letzte Detail durstrukturiert. Jede Handlungsweise bis ins […]
„Oh, no – Not another Vampire Roleplaying Game.“ … oder auch: warum kaufst du dir ein Rollenspiel, dass die gleiche Thematik aufgreift, wie die anderen beiden Großen in deinem Regal, Orakel? Tja… das wollen wir doch mal eben nachprüfen. Vampire City ist der zweite Ableger des s.g. „City System“, das Jörg Dünne ursprünglich für sein Rollenspiel „Western City“ entwickelt hatte und handelt sich damit um das erste offizielle „Vagrant Workshop“ ProIndie-Rollenspiel das dieser Verlag herausgebracht hat nachdem sich Carsten Damm von RedBrick getrennt hatte und dabei scheinbar sämtliche deutschen Autoren, die mit dem Tanelorn-Forum verbunden waren und dementsprechend über ProIndie […]
Herzlich willkommen in Abenteuer Golarion-Wildnis. Heute beobachten wir in unserer neuen Folge von „Potentiell tödliche Wesen“ einen weiteren Katalog aus dem Bereich „Giftig, Alptraumhaft und weis der Geier was noch“. Scherz beiseite. Monsterhandbücher sind in den meisten Fantasy-Systemen mehr oder weniger starker Standard, was die Notwendigkeit anbelangt, solange das entsprechende System über keinen Baukasten verfügt, mit dem man relativ schnell und einfach sein Viehzeug aufgestellt bekommt. Und heute habe ich mal wieder ein Exemplar ersterer Natur hier vor mir liegen. Und zwar handelt es sich um das Monsterhandbuch II für das Rollenspiel Pathfinder. Äußerlich betrachtet liefert Ulisses Spiele einen 320 […]
In den letzten Jahren ist es ja mehr oder weniger arg still geworden um den einstigen “King of Horror”. Um genau zu sein stellt man sich seit dem Erscheinen von „Der Turm“ irgendwie die Frage, ob er überhaupt noch irgendetwas veröffentlicht hat. (Jaja, mir ist klar, dass da jeweils jährlich etwas geschehen ist, aber irgendwie sind sie trotzdem allesamt an mir vorbeigegangen.) Colorado Kid war dann tatsächlich die erste Novelle (in der deutschen Printausgabe hat das Büchlein gerade mal 174 Seiten – Ich selbst habe hier die Kindle-Edition vorliegen, aber das spielt dabei eher eine geringe Rolle) die nach dem […]
„Für die varisischen Wahrsager der Pathfinder Kampagnenwelt stellen die Turmkarten seit vielen Generationen ein heiliges Werkzeug dar. Mithilfe der Karten vermögen sie anderen mitzuteilen, ob diese auf das Beste hoffen oder das Schlimmste erwarten sollen“ Oder wenn ich doch nur wüsste, was die Spieler am Ende anstellen würden… Wieder mal halte ich ein Kartenpack von Ulisses Spiele in Händen, das sich in irgendeiner weise mit dem Rollenspiel beschäftigt. Dieses mal geht es um das Rollenspiel Pathfinder und das Deck der Turmkarten. Grob gesagt: der Karton enthält 54 Karten, die verschiedene Motive darstellen und dazu passend noch eine Gebrauchsanweisung in Form […]
Ich habe ja schon einmal einen Roman von Tuschel vorgestellt, und das hier wird auch nicht der Letzte sein. Das Problem ist jetzt, dass ich mit Kurs Minosmond im Grunde einen der wenige Nachwende-Romane des Autors rezensiere und dann irgendwie wieder doch nicht. Das Problem in dem Bereich ist, dass Tuschel Kurs Minosmond in einer „offiziell“ überarbeiteten Fassung unter dem Titel „Aufbruch zu den Sternen“ für die BRD noch einmal herausbringen konnte, wobei diesen beiden Romanen nicht wirklich irgendein Unterschied dann anzumerken ist. (Außer der Seitenzahl, Schriftsatz und dergleichen vielleicht.) Die Frage hier ist jetzt aber dann doch, worum es […]
2010 dachte man – als man die Into the white erworben hatte – noch, das die Sammlung der Bibliothek der fantastischen Musik „endlich“ beendet hatte, nur um dann ein paar Monate stöhnend mit einem leicht grinsenden „Nein!“ auf den Lippen festzustellen, dass dem doch nicht so war. Die drei umtriebigen Musiker von Erdenstern hatten sich dazu entschlossen ein weiteres Album zu veröffentlichen, das den Titel „Into the …“ tragen sollte. Doch diesmal war da ein gewaltiger Unterschied zu den anderen Alben: Man wandte sich gezielt an die Rollenspielende Fanbase und fragte nach, welche Themen dieser noch fehlen würden. Wie man […]
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