Es ist ja mittlerweile Allgemein bekannt, dass zu Pathfinder so ziemlich alles auf die eine oder andere Weise einen Hintergrundband bekommt, der sich in gewisser Weise mit speziellen Fragen beschäftigt. Der Almanach der Riesen baut jetzt Quasi – abseits der Monsterhandbücher – eine Kultur um diese Speziellen, überlebensgroßen Wesen, welche aus Zahlreichen Märchen und der Mythologie bekannt sind. Wirft man einen Blick auf das Cover so sieht man die riesige Gestalt eines Frostriesen, dessen Bart bereits mit Blut verschmiert ist inmitten einer von Bergen umgebenen Schneelandschaft. Die Streitaxt erhoben, um den nächsten Helden, welcher dem Betrachter des Bildes den Rücken […]
Greg Stolze, seines Zeichens bekannter Autor für zahlreiche World of Darkness Titel und Entwickler der One Roll Engine hat Pünktlich zum Jahreswechsel drüben bei Big Purple ein kleines Bömbchen platzen lassen. Was wahrscheinlich längst in Vergessenheit geraten ist: Er hatte 1998 bei Atlas Games zusammen mit John Tynes ein anderes, kleines Projekt, das den Bescheidenen Namen „Unknown Armies“ trug, herausgebracht und immerhin bis 2002 mit Inhalt versorgt. Hierzulande hatte der Vortex Verlag 2006 den Versuch gestartet, eine durchaus sehr ansprechende und äußerst engagierte Übersetzung herauszubringen. Leider wurden es am Ende nur vier Veröffentlichungen. Mit „Postmoderne Magie“ war Schluss (wobei der […]
1963 erschien auf den Bildschirmen der britischen BBC die erste Folge einer Serie, die sich um einen schlechtgelauten, alten Mann mit einer blauen Policebox auf einem Schrottplatz drehte. Was so betrachtet erst einmal als absurder Handlungsrahmen klingt, stellt sich 50 Jahre später als immer noch funktionierender Kult heraus, welcher der vermutlich größte Exportschlager der britischen Beiträge zu unserer heutigen Popkultur ist. Was ich mir hier gerade ansehe ist das Special zu 50 Jahren Doctor Who, welches im November 2013 als „The Day of the Doctor“ sowohl im britischen Fernsehen ausgestrahlt wurde, als auch (wie hierzulande) als Kinofassung auf einigen ausgewählten […]
Wieder einmal habe ich hier das PDF eines der Zahlreichen Pathfinder-Bücher vor mir, dass ich mit meinen kurzsichtigen Augen betrachten darf. Dieses Mal handelt es sich um das Monsterhandbuch III von Ulisses Spiele. Also die deutsche Übersetzung des „Bilderbuches“ unter den Regelwerken des Pathfinder-Universums. Wie ich an andere Stelle schon einmal festgehalten hatte, stellen die Monsterhandbücher im Falle von Rezensionen immer nur zwei Extreme als Möglichkeit zur Verfügung: Angesichts ihrer Natur als reiner Werkzeugkasten sind sie entweder rein funktional, oder völlig unbrauchbar. Von daher gilt es hierbei auch wieder einmal festzustellen, ob eines dieser beiden Kriterien in diesem speziellen Fall […]
Ein paar Leute wissen ja, das neben dem Science Fiction das Genre des Horrors meine große Leidenschaft ist. Das ging sogar so weit, dass ich einmal in einem Philosophie-Didaktik-Seminar eine Sitzung vollständig aus dem Konzept gerissen habe, weil ich „Funny Games“ und einige mehr oder weniger feststehende „Identifiaktions-Theorien“ aus der Sicht der Slasher-Filme vollständig auseinandergenommen habe. (Ich weiß nicht, wie die Referenten ihre bis dahin „feststehenden“ Theorien umdenken mussten, aber immerhin für die entsprechenden zwei Stunden mussten sie sich in eine gänzlich „finsterere“ Welt hineindenken, als es bis dahin der Fall war.) Nun, zum Inhalt dieser Rezension: „Hack/Slash: Der erste […]
Mit „Der zerbrochene Stern“ veröffentlicht Ulisses Spiele so etwas wie einen eigenen, kleinen Jubiläumserfolg der deutschen Pathfinder-Übersetzung. Wie im Vorwort groß verkündet wird handelt es sich hierbei um die 25ste Veröffentlichung des Konzeptes Abenteuerpfad, soweit es uns hier in Deutschland betrifft. Dafür hat man sich etwas besonders herausgepickt, das man in gewisser Weise – hier ein kleines Wortspiel – als Zirkelschluss betrachten mag. Und zwar spielt die Handlung des Abenteuerpfades erneut in Varisia . (Ob man in diesem Zusammenhang jetzt von „alle Wege führen nach Varisia“ umschreiben soll, oder mit „Varisia sehen und sterben“, sei erst mal jedem selbst überlassen. […]
Wir alle sind doch gerade mehr oder weniger im Rausch von abgeschlagenen Köpfen, vergifteten Kindkönigen und dreiköpfigen Drachenschlampen. Normalerweise fragt man sich ja eher selten, woher ein Autor kommt, wenn er sich in irgendeiner Weise hochgearbeitet hat, wie es im Rahmen der Game of Thrones-Reihe passiert. Planetenwanderer kann man daher als „Frühwerk“ von Martin bezeichnen, das aus einer Zeit kommt, die noch nicht mit dem Massenmord in Westeros verbaut war. Ursprünglich erschien diese Kurzgeschichtensammlung nämlich 1985 unter dem Titel Tuf Voyaging, welches man im Grunde irgendwo im Bereich der Spaceopera oder Space-Fantasy verordnen muss. Planetenwanderer enthält sechs Kurzgeschichten, welche die […]
Es hat etwa 6 Jahre gedauert, bis Sergei Lukjanenko wieder einmal einen neuen Roman im Universum seines „Wächter Zyklus“ veröffentlichen sollte. Und zeitgleich stellte sich halt die Frage: Macht ein weiterer Roman, der auf den Abenteuern von Anton Gorodezki von der Nachtwache in Moskau handelt wirklich soviel Sinn? Um das herauszufinden, diese Rezension hier. Worum geht es? Wie bereits angedeutet: Wächter des Morgens spielt erneut in Moskau, wieder einmal liegt der Schwerpunkt der Handlung auf dem Lichten Anton Gorodezki, der für die Moskauer Nachtwache tätig ist. Zuerst muss man sich darüber im klaren sein: Die Anderen selbst hatten wir bereits […]
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