A steht für Anfang

Buchstabensalat mit Caninus

Irgendwann haben wir ja alle einmal angefangen mit dem Rollenspiel (oder werden es… falls ihr noch nicht gespielt habt, wirds aber Zeit!) und ich erzähle euch heute mal wie ich angefangen habe zu spielen. Eigentlich muss ich mit einem Ereignis anfangen als ich fünf Jahre alt war. Da hatte ich nämlich mein erstes LARP. Und zwar auf einer Geburtstagsfeier auf der meine Eltern eingeladen gewesen waren und auf der eine Menge anderer Kinder von 2 Monaten bis 12 Jahren rum lief. Irgendwann kamen die älteren auf die Idee, dass man sich doch in zwei Gruppen teilen könnte und mit einer Geschichte das die eine Gruppe zum kleinen Häuschen mit dem Essen kommen sollte und die anderen das verhindern mussten. Es gab da noch mehr Story hinter, aber wie gesagt ich war 5… vergebt mir also, dass ich euch von der Geschichte nicht mehr so viel erzählen kann.

So richtig Kontakt hatte ich allerdings erst mit 11 Jahren als ein Klassenkamerad von meinem Bruder mit dem ich auch befreundet war mit Hârnmaster anfing. Zwar war mir das Konzept durch einen Roman vom schwarzen Auge bekannt, aber gespielt hatte ich das noch nicht. Konnte ich dann aber in besagter Runde auf der netten kleinen Insel Hârn. Relativ klassisch für damals vielleicht mit mir als einzigem weiblichen Spieler haben wir die Welt unsicher gemacht. Wir hatten damals den Plan etwas in der Art vom Namen der Rose nachzuspielen, aber leider kam es nicht mehr dazu, weil die Freizeit immer knapper wurde. Durch eben jene Rollenspieler hatte ich auch den ersten Kontakt zur wod. Und zwar in einem evangelischen Jugendzentrum. Das ganze war eine relativ amüsante Situation, denn ich hatte vorher schon die Fernsehserie gesehen und wusste überhaupt nicht, dass diese auf dem Rollenspiel beruhte. Als also mein Bekannter von irgendwelchen Vampire und Clans die man da spielen könnte erzählte, dachte ich zuerst er wollte mich auf den Arm nehmen. Bis ich dann das Buch gesehen hab. Aus der Runde ist allerdings nichts geworden, denn aus einem mir nicht ersichtlichen Grund hielt es der Spielleiter für praktisch gleichzeitig mit 10 Spielern spielen zu wollen. Das ist nichts für mich. Aber das Spiel mochte ich. Also musste ein Plan her.

Der Plan funktionierte auch für eine gewisse Zeit sehr gut und war vermutlich etwas recht einzigartiges in der Rollenspielszene. Eine Rollenspielrunde mit vier Spielern und einem Spielleiter und alle waren weiblich. Ich hab dort meine ersten Spielleitererfahrungen gemacht (ich war 15) und.. zwingt mich bitte nicht die Plots zu erzählen. Mädchen spielen alleine sehr anderes als in gemischten Runden… und wollen auch andere Plots haben.

Ach falls sich wer fragt, weil ich ja die bin, die hier immer die DSA Rezensionen verfasst. Das schwarze Auge kannte ich wie gesagt durch Romane schon sehr lange, gespielt habe ich es aber erst nachdem ich mit dem Studium angefangen habe. Also sehr spät in meiner Rollenspielkarriere und nach vielen anderen Systemen.

Und wie waren eure Anfänge?

1 Kommentar zu A steht für Anfang

  1. Bei mir ganz klassisch: Das Hero Quest-Brettspiel mit 7, Eye of The Beholder 2 mit 9, DSA 3 mit 10, herbeigebracht von meinem großen Bruder.
    Und seither die üblichen Höhen und Tiefen. :)

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen