Ein ungenutzter Probenmechanismus
Von Infernal Teddy
Die Götter wissen das ich nicht dir richtige Person für tolle Regelmechaniken bin, weshalb ich wahrscheinlich nie ein eigenes Rollenspiel entwickeln werde. Aber kürzlich kam mir die Idee für einen einfachen Probenmechanismus. Keine Ahnung was ich damit anfangen soll, aber vielleicht findet es ja jemand interessant genug um damit was anzufangen. Wenn ja, sagt bescheid.
Ein Poolsystem, pool bildet sich wahrscheinlich aus Attribut und Fertigkeit, aber denkbar wäre auch rein Fertigkeit. Braucht es zwingend Attribute? Würfeltyp unentschieden, aber für dieses Beispiel w6. Erfolge sind 4+, Würfel werden nicht addiert. Schwierigkeit definiert durch gewünschte Anzahl an Erfolgen, festgelegt durch die Spielleitung. Zusätzlich zum eigentlichen Würfelpool wird ein Fudge-Würfel geworfen, so das es ein Plus, ein Minus oder ein “blank” gibt. Damit werden sechs Probenergebnisse ermöglicht:
Ausreichende Erfolge und + = “Ja, und…” Probe gelingt mit einem narrativen Bonus oder einem Extra obendrauf
Ausreichende Erfolge und “blank” = Normaler Erfolg wie man es auch aus anderen RPGs kennt.
Ausreichende Erfolge und – = “Ja, aber…” Probe ist erfolgreich, aber es gibt einen Haken oder es gelingt nicht ganz so gut wie erhofft.
Ungenügende Erfolge und + = “Nein, aber…” Probe misslingt, aber es gibt einen kleinen Bonus oder einen Lichtblick
Ungenügende Erfolge und “blank” = Normaler Misserfolg wie man es auch aus anderen RPGs kennt.
Ungenügende Erfolge und – = “Nein, und…” Die Probe ist nicht nur ein Misserfolg, sondern wird zu einem Patzer mit weitreichenden Folgen
Das ist eine abgewandelte Fassung der Jahr Null-Engine von Free League. Mich stört dabei der Fudge-Würfel, der ist auch nicht notwendig. Ich würde eher im Bedarfsfall 2 Erfolge verlangen, wenn 2 Erfolge gewürfelt, dann regulärer Erfolg. Mehr als 2 Erfolge wäre mit Bonus, nur 1 Erfolg, dann auch geschafft aber mit Nachteil. Kein Erfolg, dann nicht geschafft. Ist eine 1 dabei, dann Patzer.