RPGaDay 2018, Volume 2
Ein Friday Fi... Ten von Infernal Teddy
So, zweiter Teil von RPGaDay 2018, die Fragen Elf bis Zwanzig.
11.) Alternativfrage: Warum leitest Du gerne?
Ich erzähle gerne Geschichten, ich erschaffe gerne Welten, und ich erfreue gerne meine Freunde und Mitmenschen. Wenn man es auf das Wesentliche reduziert kommt das dabei raus. Oder, um Josh Lyman aus „The West Wing“ zu zitieren (Weil ich das Zitat liebe und man es immer wieder anwenden kann):
I want to be a comfort to my friends in tragedy and I want to be able to celebrate with them in triumph. And for all the times in between, I just want to be able to look them in the eye.
12.) Kühnstes Charakterkonzept?
Boah. Ey. Ich komme so selten zum Spielen das ich meistens versuche irgendwelche ungewöhnlichen Charaktere zu spielen um einen Ausgleich zu haben aber ich müßte jetzt ernsthaft überlegen… Nope, keine Ahnung, da muss ich leider passen.
13.) Beschreibe, wie Dein Spiel sich entwickelt hat.
Ich werde besser darin Dinge zu beschreiben. Ich habe eine Zeitlang jetzt versucht mit Abenteuerkonserven zu arbeiten, und festgestellt das es mir nicht liegt. Ich werde besser darin auf das einzugehen was meinde Spieler wollen, und gleichzeitig den Spielern einen Rahnen zu bieten damit die Gruppe nicht im Spiel auseinander driftet. Ansonsten… schwer zu sagen. Ich bin glaube ich als Spieler weniger disruptiv, aber das müssen andere sagen.
14.) Beschreibe einen erstaunlichen Fehlschlag.
Ich habe ja ein geradezu sprichwörtliches Würfelpech. Meine alte Shadowrun-Gruppe aus den Neunzigern hat mir mal nach einem für mich katastrophalen Abend, an dem mein höchstes Würfelergebnis eine einzelne Drei war, einen Spielleiterschirm geschenkt damit ich bescheißen kann. Aber mein großartigster Fehlschlag war als Spieler in unserer allerersten Mage: the Ascension-Runde, mit 1st Edition Regeln. Keine Ahnung mehr wie, aber irgendwie kam ich mit meinem Son of Ether auf einen Wüfelpool von Zehn für einen Forces und Prime Zauber.
Und würfelte zehn 1er.
Ich schaute den Spielleiter an, er schaute mich an, und reichte mir wortlos ein Feuerzeug mit dem ich mein Charakterbogen in Flammen setzte. Es wurde entschieden das der darauf folgende Paradoxsturm so heftig gewesen sei das es den SPielort, New York, nie gegeben hätte. Die nächste Kampagne spielte dann in Nieuw Amsterdam…
15.) Beschreibe eine knifflige Rollenspielerfahrung, die Du genossen hast.
Öhm… ich bin nicht sicher ob ich wirklich verstehe was mit dieser Frage gemeint ist…
16.) Beschreibe Deine Pläne für das nächste Spiel.
Meine Plände für das nächste Spiel? Das wäre heute Abend schauen ob sich mein Magus vom Orden des Hermes sich bei Trotzflocke so spielen lässt wie ich es mir vorstelle, und dann am Sonntag für Caninus, dem geheimnisvollen Orakel und Barak Thor D&D 5 leiten. Außerdem plane ich gerade eine zehnteilige Kampagne für Scion für Freunde. Good times!
17.) Beschreibe das beste Kompliment, das Du für Dein Spiel bekommen hast.
Die besten Komplimente sidn doch eigentlich immer „Eigentlich muss ich nach Hause / ins Bett, aber ih will wissen wie es weitergeht!“ und „Können wir nicht einfach morgen weiterspielen?“
18.) Ein Kunstwerk, das Dich für Dein Spiel inspiriert hat.
Eigentlich fließt doch alles in Spiel ein das wir konsumieren, oder? Ich meine, ich habe mal eine D&D-Kampagne auf Basis von Iron Maidens Album „Seventh Son of a Seventh Son“ gebaut, und meine kommende Scion-Kampagne basiert zu einem Drittel auf Neil Gaimans Norse Gods und zu einem Drittel auf Thor: Ragnarok (Und zu einem Drittel auf Shawn of the Dead, aber das wissen die Spieler noch nicht…)
19.) Musik, die Dein Spiel verbessert hat.
Alles. Ich höre beim Vorbereiten sehr viel Musik, vor allem Musik die thematisch zu dem passt was ich leiten will, und die Musik hilft oft dabei, die Story zu „coreographieren“. Kampfszenen die zu dem Rythmus eines Fear Factory-Songs geplant werden laufen ganz anders ab – auch am Spieltisch und ohne die Musik – als Kampfszenen bei denen ich Deine Lakaien oder Estampie gehört habe. Politische Konflikte spielen sich zu Wagner anders als zum Soundtrack zu Battlestar Galactica.
20.) Welche Spielmechanik inspiriert Dein Spiel am meisten?
Stunts. Die Idee aus Exalted bzw. Scion das man seine Handlungen und die Umgebung besonders cool beschreibt und idese Beschreibungen im Kampf mit einfließen lässt und dafür bis zu drei Bonuswürfel bekommen kann habe ich mittlerweile in ähnlciehr FOrm in fast jeder Runde die ich leite.
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