Dark Days Dawning

Ein Friday Five mit Infernal Teddy

Ich möchte in den nächsten Wochen mal alphabetisch unsere gemeinsame Rollenspielsammlung durchgehen und zu jedem Spiel bzw. zu jedem Setting kurz über eine Idee oder eine Kampagne sprechen, die ich gerne mit dem entsprechenden Spiel erleben würde, entweder als Spieler oder als Spielleiter. Ich habe hier eine Liste mit 68 Titeln drauf, wir werden also eine Weile mit diesen Artikeln beschäftigt sein. Mal sehen, ob mir wirklich zu allem etwas interessantes einfällt.

Abenteuer in allen Äonen!
Beware what is beyond the Woods

I.) Dämonen: die Gefallenen
Ich hatte vor einigen Jahren schon das vergnügen, Demon zu leiten. Einige der Ideen dieses Spiels sind großartig, einige Elemente des Systems müssten mal mit einem Presslufthammer bearbeitet werden – ich hab da ein wenig Hoffnung was „D20“ angeht, falls es denn dazu kommt. Die folgende Idee war etwas, was ich mir für die damalige Runde ausgedacht hatte, aber leider nicht dazu gekommen bin zu Leiten – auf der Suche nach der Verbindung zu einem anderen Spiel.
Der Eistempel: Die Charaktere sind auf der Suche nach der Herkunft der Jäger, und folgen der Spur des Ebenholzdrachen. Diese Spur führt die Charaktere zum Himalaya, wo es ein verstecktes Tal gibt, mit einem Tempel aus purem Eis. Der einzige Weg, das Tal zu erreichen, ist es zu erklettern. Das Tal wird allerdings auch noch von einem Erdgebundenem und seinen verzerrten Kreaturen und Dienern belagert. Im Tal befinden sich die beiden Entitäten, welche behaupten für die Jäger verantwortlich zu sein, aber kann man ihren Worten trauen?

II.) Dark Ages: Fae
Ich bin nie dazu gekommen, Dark Ages: Fae zu spielen, bzw. zu leiten. Ich fand Changeling: the Dreaming immer schwer zu spielen oder leiten, aber DA:F fühlte sich an als hätte man hier versucht ein spielbareres Produkt abzuliefern, gleichzeitig fühlt es sich auch wie eine Brücke zwischen dem alten und dem neuen Changeling. Leider hat es aber nie den angekündigten Companion bekommen, den es gebraucht hätte, um ein fertiges Spiel zu werden.
The Knight of the Tor: Unter Glastonbury Tor befindet sich das Grab eines Feenritters, welcher im Kampf gegen Cäsar und seinen Legionen starb, und mit Cäsars mächtigem Schwert Crocea Mors begraben wurde. Mit ihm wurde außerdem ein mächtiger Feuerwurm begraben, welcher wieder die Inseln heimsuchen wird, wenn die Charaktere nicht verhindern können, das römische Vampire das Schwert Cäsars ausgraben.

III.) Dark Ages: Inquisitor
Als ich das erste Mal von DA:I gehört habe habe ich angenommen, es sei nichts anderes als der Versuch, Hunter: the Reckoning in die Vergangenheit zu portieren, aber nachdem ich es vor kurzem das erste Mal gelesen war ich angenehm überrascht – es ist eher ein aufgemotztes Hunters Hunted oder The Inquisition als die Beseelten aus Hunter. Es bieten sich auch etwas andere Geschichten an als die, welche ich mit Hunter erzählen würde.
Kein Schatten im Herzen Gottes: Die Charaktere werden von einem Mönch zum Heiligen Stuhl von Mainz gerufen. Er hat beobachtet, dass der Erzbischof zusammenzuckt wenn er das Gotteshaus betritt, und die heiligen Reliquien nur mit Handschuhe anfassen kann, da er sich sonst verbrennt. Zunächst deutet alles auf einen der Dämonen hin, die sich die „Kainiten“ nennen, aber es wird bald deutlich, dass die Gefahr sehr viel größer ist – einer der Erdgebundenen befindet sich unter Mainz…

IV.) Dark Ages: Mage
Was ich bei Mage immer wieder faszinierend finde ist, dass jedes Spiel mit diesem Namen Teil des großen Ganzen ist, und gleichzeitig ein ganz anders Spiel. Dark Ages: Mage ist inhaltlich ganz klar ein Teil der fortlaufenden Geschichte von Mage, mit seinen Ahl-i-Batini und seinem Orden des Hermes. Gleichzeitig funktioniert die Magie bei diesem Spiel ganz, ganz anders als bei Acension – was auch dazu passt das Glauben die Wirklichkeit formt. Schließlich glauben die Menschen hier noch an eine andere Magie.
Gone where the World ends: Die Magi werden von einem Jarl gebeten, sich einem seiner Langschiffe anzuschließen, welches auf große Fahrt gehen soll. Er hat im Hort seiner Väter eine Art Karte entdeckt, welche auf eine verlorene Siedlung hinweist, jenseits der Welt, im legendären Vinland. Dort soll es reiche Beute zu finden geben – und mehr als ein verlorenes Geheimnis der Magie – und mehr als ein Magier, der Eindringlinge nicht dulden wird.

V.) Dark Ages: Werewolf
Zu Horror gehört immer die Furcht vor dem Unbekannten, vor dem was in der Dunkelheit auf uns lauert. Im Mittelalter ist die Dunkelheit finsterer, und die Welt bedrohlicher. Und in Dark Ages: Werewolf spielt man das, was in der Dunkelheit lauert. In der Gegenwart bin ich nie so ganz mit den Garou warm geworden, aber in Dark Ages funktionieren sie für mich deutlich besser. Ich kann nur nicht sagen, warum das der Fall ist.
Der kommende Sturm: Prophezeiungen der Theurgen und Kundschafter der Silent Striders verkünden beide das Gleiche: ein finsterer Sturm zieht weit im Osten auf, welcher droht die Welt in Finsternis zu hüllen. Ein Schrecken, welcher sich wie eine Heuschreckenplage über Europa ergießen wird. Es wird ein Rudel zusammengestellt, welches in den fernen Osten reisen soll, um bei den dortigen Garou zu erfragen ob sie wissen was kommt. Doch vorher stoßen sie auf den Sturm selbst – die endlosen Horden der Mongolen…

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